Flex-maschine, Hauptmenü, Konfigurationsmenü – Elektron Octatrack Benutzerhandbuch

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A-2

Anhang A: MASCHINEN-INSTANZEN

FLEX-MASCHINE

Mit der Flex-Maschine bekommen Sie eine Fülle an flexiblen Soundbearbeitungsmöglichkeiten an die
Hand. Die in die Flex-Maschine geladenen Samples werden ins RAM übertragen und können frei ver-
dreht, gestretcht und kombiniert werden. Die Flex-Maschine wird damit zum unschlagbaren Sound-
prozessor.

HAUPTMENÜ

PTCH erfasst die Tonhöhe des Samples. Die Ton-
höhe kann jeweils um eine Oktave angehoben oder
gesenkt werden. Ganze Zahlen entsprechen Hal-
btönen.

STRT gibt den Startpunkt des Samples an (lineare
Abfolge). Enthält das Sample Slices und ist SLIC im
FLEX-KONFIGURATIONSMENÜ auf ON gesetzt,
bestimmt STRT, wie zwischen den Slices aus-
gewählt wird. Ist der STRT-Wert größer als die
Anzahl der tatsächlich vorhandenen Samples, wird
das letzte Slice ausgewählt.

LEN legt die Länge des Samples bzw. Slice fest.
Die entsprechende Einstellung ist über den Param-
eter LEN im FLEX-KONFIGURATIONSMENÜ
vorgegeben.

RATE regelt die Wiedergabegeschwindigkeit in
Abhängigkeit von dem für RATE im FLEX-KONFIG-
URATIONSMENÜ gewählten Wert. Ist der Wert Null
gewählt, findet keine Wiedergabe statt. Bei nega-
tiven Werten wird das Sample rückwärts abgespielt.

RTRG legt die Anzahl der Triggerwiederholungen
für die Notentrigger fest.

RTIM gibt die Pause zwischen den Triggerwieder-
holungen an. Die Pause verhält sich synchron zum
aktuellen Tempo und ihr jeweiliger Wert ist an den
programmierten Sequenzer-Steps ausgerichtet.

KONFIGURATIONSMENÜ

LOOP bezieht sich auf die Einstellung für den Mas-
ter-Loop der Audio-Spur. AUTO bedeutet, dass die
jeweiligen Loop-Einstellungen aus dem Audio-Edi-
tor übernommen werden. Damit lassen sich für
jedes Sample eigene Loop-Einstellungen program-
mieren.

Mit SLIC legen Sie fest, ob Slices ausgewählt
werden. Ist dies der Fall, ïst der Startpunkt des
Samples in der STRT-Einstellung im FLEXHAUPT-
MENÜ ausschlaggebend.

Die Optionen für LEN richten sich danach, ob SLIC
auf ON gesetzt wurde. Ist dies der Fall, stehen für
LEN die Optionen SLIC oder TIME zur Verfügung.
Mit SLIC bestimmt LEN die Anzahl der Slices, die
ab dem für STRT im FLEX-HAUPTMENÜ angege-
benen Startpunkt abgespielt werden. Mit TIME bes-
timmt LEN die Länge eines bestimmten Slice. Ist
SLIC auf OFF gesetzt, stehen für LEN die Optionen
OFF oder TIME zur Verfügung. OFF bedeutet, dass
der LEN-Wert im FLEX-HAUPTMENÜ ignoriert
wird. Mit TIME bestimmt LEN die Länge des Sam-
ples, das ab dem für STRT im FLEX-HAUPTMENÜ
angegebenen Startpunkt abgespielt wird (lineare
Abfolge).

RATE legt fest, ob die im FLEX-HAUPTMENÜer-
sichtliche RATE-Einstellung das Timestretching
oder die Tonhöhe des Sample regelt.

TSTR bezieht sich auf die Einstellung für das Mas-
ter-Timestretching. AUTO bedeutet, dass die jeweili-
gen Timestretching-Einstellungen aus dem Audio-
Editor übernommen werden. Damit lassen sich für
jedes Sample eigene Timestretching-Einstellungen
programmieren.

TSNS regelt die Ermittlung von Transienten, wenn
der Timestretch-Algorithmus auf BEAT gesetzt ist.
Je höher dieser Wert, desto empfindlicher der Algo-
rithmus.

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