Static-maschine, Hauptmenü, Konfigurationsmenü – Elektron Octatrack Benutzerhandbuch

Seite 168: Hauptmenü konfigurationsmenü

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Anhang A: MASCHINEN-INSTANZEN

A-3

STATIC-MASCHINE

Die Static-Maschine ist optimal zum Abspielen von Samples mit Überlänge. Das Audio-Material wird
direkt von der CompactFlash-Karte gestreamt, wodurch auch Dateien im Gigabereich geladen werden
können.. Als Bearbeitungsmöglichkeiten stehen Timestretching und Tonhöhenveränderung zur Verfü-
gung.

HAUPTMENÜ

PTCH erfasst die Tonhöhe des Samples. Die Ton-
höhe kann jeweils um eine Oktave angehoben oder
gesenkt werden. Ganze Zahlen entsprechen Hal-
btönen.

STRT gibt den Startpunkt des Samples an (lineare
Abfolge). Enthält das Sample Slices und ist SLIC im
STATIC-KONFIGURATIONSMENÜ auf ON gesetzt,
bestimmt STRT, wie zwischen den Slices aus-
gewählt wird. Ist der STRT-Wert größer als die
Anzahl der tatsächlich vorhandenen Samples, wird
das letzte Slice ausgewählt.

LEN bezieht sich auf die Länge des Samples bzw.
Slice. Die entsprechende Einstellung ist über den
Parameter LEN im STATIC-KONFIGURATIONS-
MENÜ vorgegeben.

RATE erfasst die Wiedergabegeschwindigkeit in
Abhängigkeit vom für den Parameter RATE im
STATIC-KONFIGURATIONSMENÜ gewählten
Wert. Ist der Wert Null gewählt, findet keine Wieder-
gabe statt. Bei negativen Werten wird das Sample
rückwärts abgespielt.

RTRG legt die Anzahl der Triggerwiederholungen
für die Notentrigger fest.

RTIM gibt die Pause zwischen den Triggerwieder-
holungen an. Die Pause verhält sich synchron zum
aktuellen Tempo und ihr jeweiliger Wert ist an den
programmierten Sequenzer-Steps ausgerichtet.

KONFIGURATIONSMENÜ

LOOP bezieht sich auf die Einstellung für den Mas-
ter-Loop der Audio-Spur. AUTO bedeutet, dass die
jeweiligen Loop-Einstellungen aus dem Audio-Edi-
tor übernommen werden. Damit lassen sich für
jedes Sample eigene Loop-Einstellungen program-
mieren.

Mit SLIC legen Sie fest, ob Slices ausgewählt
werden. Ist dies der Fall, ist der Startpunkt des Sam-
ples in der STRT-Einstellung im STATIC-HAUPT-
MENÜ ausschlaggebend.

Die Optionen für LEN richten sich danach, ob SLIC
auf ON gesetzt wurde. Ist dies der Fall, stehen für
LEN
die Optionen SLIC oder TIME zur Verfügung.
Mit SLIC bestimmt LEN die Anzahl der Slices, die
ab dem für STRT im STATIC-HAUPTMENÜ
angegebenen Startpunkt abgespielt werden. Mit
TIME bestimmt LEN die Länge eines bestimmten
Slice. Ist SLIC auf OFF gesetzt, stehen für LEN die
Optionen OFF oder TIME zur Verfügung. OFF
bedeutet, dass der LEN-Wert im STATIC-HAUPT-
MENÜ ignoriert wird. Mit TIME bestimmt LEN die
Länge des Samples, das ab dem für STRT im
FLEX-HAUPTMENÜ angegebenen Startpunkt
abgespielt wird (lineare Abfolge).

RATE legt fest, ob die im FLEX-HAUPTMENÜ
ersichtliche RATE-Einstellung das Timestretching
oder die Tonhöhe des Sample regelt.

TSTR bezieht sich auf die Einstellung für das Mas-
ter-Timestretching. AUTO bedeutet, dass die jeweili-
gen Timestretching-Einstellungen aus dem Audio-
Editor übernommen werden. Damit lassen sich für
jedes Sample eigene Timestretching-Einstellungen
programmieren.

TSNS regelt die Ermittlung von Transienten, wenn
der Timestretch-Algorithmus auf BEAT gesetzt ist.
Je höher dieser Wert, desto empfindlicher der Algo-
rithmus.

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