Programmstart-ebene, Vorsicht – BINDER KBW 240 Benutzerhandbuch

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KBW (E5.1) 11/2014

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Der nächstfolgende Abschnitt (in unserem Beispiel jetzt S03) wird angezeigt:

Display 1 zeigt

z.B. 03

(aktuell ausgewählter Abschnitt: S03)

Display 2 zeigt

im Wechsel

P01:S03

(Programmabschnitt lässt sich auswählen)

CONTINUE X/W

(Information: Sollwerteingabe mit X/W)

Drücken der Taste EXIT

oder 120 Sek. warten

Regler kehrt zur Normalanzeige zurück.

Wird ein Programmabschnitt gelöscht, auf den noch weitere folgen, so rücken diese um den

Platz des gelöschten Abschnittes auf.

In unserem Beispiel wurde Abschnitt S03 gelöscht. Die Abschnitte S04 und S05 usw., sofern diese zuvor

programmiert wurden, erhalten nun jeweils die vorhergehende Abschnittsnummern, d.h. S04 heißt nun

S03 usw.
Es ist also nicht möglich, Programmabschnitte vorübergehend im Programm still zulegen, sondern sie

werden durch die nachfolgenden Abschnitte überschrieben. Um einen Abschnitt nachträglich einzufügen,

müssen auch die folgenden Abschnitte neu eingegeben werden.

9.

Programmstart-Ebene

Überprüfen Sie vor Programmstart den im Festwertbetrieb eingegebenen Sollwert. Nach Programmende

wird die Temperatur auf diesen Wert ausgeregelt.

VORSICHT

Zu hohe oder zu niedrige Temperatur nach Programmende.
Zerstörung des Gutes.

Sollwert für Festwertbetrieb überprüfen und ggf. anpassen.

Nach Programmende wird die Temperatur auf den im Festwertbetrieb eingegebenen Sollwert ausgere-

gelt. Bei aktiver Wochenprogrammuhr kann je nach Programmierung möglicherweise ein anderer Soll-

wert (SP 2) ausgeregelt werden. Schalten Sie vor Starten eines Programms die Wochenprogrammuhr

inaktiv (Werkseinstellung, Einstellung in der Benutzer-Ebene, Kap. 10).

VORSICHT

Zu hohe oder zu niedrige Temperatur nach Programmende.
Zerstörung des Gutes.

Wochenprogrammuhr vor Starten des Programms inaktiv schalten.

Im ersten Schritt erfolgt die Programmauswahl. Bedingung hierfür ist, dass zuvor ein Programm eingege-

ben wurde (Kap. 8.5) und dass die Einstellung „2 Programme mit je 10 Abschnitten“ gewählt ist (Benut-

zerebene, Kap. 10).
Anschließend werden die Einstellungen für den Ablauf des Programms bestimmt. Es lassen sich zwei

Parameter definieren:

Vorlaufzeit des Programms, d.h. die Verzögerungszeit bis zum Programmstart. Sie kann minutenge-

nau eingegeben werden und beträgt maximal 99.59 (99 Std. 59 Min.). Beträgt der Wert 00.00, so wird

das Programm ohne Verzögerung gestartet. In der Vorlaufzeit sind alle Gerätefunktionen (Heizung,

Kühlung, Lüfter, Lampen) aus.

Programmzyklenzahl, d.h. die gewünschte Anzahl der Programmwiederholungen. Es können Werte

für Wiederholungen von 1 bis 99 eingegeben werden. Sollen keine Wiederholungen ausgeführt wer-

den, ist der Wert 0 einzugeben. Soll das Programm unendlich oft wiederholt werden, so ist der Wert

–1 einzugeben. Es ist nur möglich, das gesamte Programm zu wiederholen; Abschnitte können nicht

einzeln wiederholt werden.

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