Instandhaltung – Beisler 1265-4 Benutzerhandbuch

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Serviceanleitung Einkopf-Umstechautomat 1265-4

Beisler GmbH

C-13

C.5

Instandhaltung

C.5.5 Zahnriemen Transporteinheit

Die Transporteinheit besteht aus drei Einheiten, die jeweils von einem

Zahnriemen angetrieben werden:

• Schrittmotor

• Puller (Stofftransport)

• Ausroller (Hilfstransport)

Zahnriemen des Schrittmotors tauschen:

1. Transporteinheit manuell auf die Arbeitsplatte absenken (siehe Teil

D, Programmieranleitung).

2. Maschine abschalten.

3. Abb. 4: Zahnriemen 2 entspannen, dazu Fixierschraube 3 der

Befestigungsplatte des Schrittmotors lösen.

4. Zahnriemen zuerst aus der Anriebsrolle 1 des Schrittmotors heben

und dann über die Transportrolle 6 des Pullers abnehmen. Dazu

muss die Zylinderstange des Druckzylinders an der unteren Aufhän-

gung 4 abgeschraubt werden.

5. Zum Einbau den Zahnriemen über das Gestänge des Pullers führen,

zuerst in die Antriebsrolle der Welle legen und dann in die Antriebs-

rolle des Schrittmotors legen.

6. Zum Vorspannen des Zahnriemens die Platte mit dem Schrittmotor

nach unten schieben und die Fixierschraube 3 anziehen. Bei richti-

ger Vorspannung muss sich der Zahnriemen in der Mitte unter spür-

barem Gegendruck ungefähr 5 mm niederdrücken lassen.

7. Die Zylinderstange des Druckzylinders auf den Befestigungsblock

stecken und festschrauben.

Zahnriemen des Pullers tauschen:

1. Transporteinheit manuell auf die Arbeits-

platte absenken (siehe Teil D, Program-

mieranleitung).

2. Maschine abschalten.

3. Abb. 4: Zahnriemen 5 entspannen,

dazu die Innensechskantschraube 7

am Lager lösen und die Distanzwelle mit

der Transportrolle 6 nach oben ver-

schieben.

4. Zahnriemen aus der Antriebsrolle und

der Gleitrolle heben und abnehmen.

5. Zum Einbau den Zahnriemen in die

Gleitrollen und die Anriebsrolle legen und

dann vorspannen. Dazu die Distanzwelle

mit der Transportrolle nach unten ver-

schieben und die Innensechskantschrau-

be 7 festziehen. Bei richtiger Vorspan-

nung muss sich der Zahnriemen in der

Mitte unter spürbarem Gegendruck un-

gefähr 10 mm niederdrücken lassen.

Abb. 4

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