Praktische tipps vor der ersten inbetriebnahme – ZANKER KTE 230 Benutzerhandbuch

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Praktische Tipps

Vor der ersten Inbetriebnahme

empfiehlt es sich, den Trockner mit einigen
feuchten Tüchern zu füllen und ca. 30 Minuten
laufen zu lassen.

Dadurch wird sichergestellt, dass sich kein Staub
und Schmutz mehr in der Trommel befindet.

Überladen Sie das Gerät nicht.
Beachten Sie die maximalen Füllmengen.
Eine Überfüllung beeinträchtigt das Trocken-
ergebnis und führt zu starker Knitterbildung. Eine
zu geringe Wäschefüllung ist unwirtschaftlich.

Folgende Gewichtsangaben können als
Richtwerte dienen:

Bettbezug

700-1000 g

Tischtuch

400-500 g

Geschirrtuch

70-120 g

Serviette

50-100 g

Frottiertuch

150-250 g

Bademantel

1000-1500 g

Herrenhemd

200-300 g

Kissenbezug

100-200 g

Herrenschlafanzug

400-500 g

Damennachthemd

200-250 g

Wichtig:

Besonders empfindliche Gewebe, wie
Feinwäsche u. a., die leicht einlaufen oder ihre
Form verlieren, sowie Damenstrümpfe geben Sie
bitte nicht in den Trockner. Bei pflegeleichten
Textilien (Nyltest, Nylon, Cottonova und andere)
empfehlen wir die Beachtung der Pflegevorschriften.
Pflegeleichte Textilien sollten nur bei geringer
Trommelfüllung getrocknet werden. Empfindliche
Wäschestücke in einen Wäschebeutel oder
Kopfkissen stecken (nicht prall gefüllt! ).

Nylonstrümpfe, großvolumige Textilien, z.B.
Anoraks, Tagesdecken, Steppdecken,
Schlafsäcke und Federbetten, sowie
Wäschestücke, die überwiegend Schaumgummi
oder gummiähnliches Material enthalten, dürfen
nicht getrocknet werden.

Bitte prüfen Sie, ob die Wäsche zum Trocknen im
Wäschetrockner geeignet ist. Einen
Pflegehinweis mit dem entsprechenden Symbol
finden Sie im Wäsche-Etikett.

Die Symbole für das Trocknen und ihre Bedeutung:

Trocknergeeignet

Normales Trocknen (volle Heizleistung)

z.B. für Baumwollwäsche

Schonendes Trocknen (reduzierte Heizleistung) -

für pflegeleichte Wäsche, z.B. Acryl

Trocknen im Wäschetrockner nicht

möglich - z.B. Wolle und Textilien mit

Wollanteil, Seide

Bettbezüge und Kissen sollten zugeknöpft werden,
damit Kleinteile sich darin nicht “sammeln”
können.

Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen Sie,
lose Gürtel, Schürzenbänder etc. binden Sie
zusammen.

Taschen leeren.Metallische Gegenstände (Büro-
klammern, Sicherheitsnadeln etc.) entfernen

Sortieren Sie die Wäsche nach Textilarten und
gewünschtem Trockengrad.

Die Wäsche muss vor dem Trocknen gut
ausgeschleudert sein.

Ein Übertrocknen der Wäsche sollte vermieden
werden, um Knitter bzw. unnötigen Energie-
verbrauch zu vermeiden.

Verwenden Sie zum Waschen einen
Weichspüler, um am Ende des
Trockenvorganges statische Aufladungen zu
vermeiden und auch um die Trockenzeiten zu
reduzieren.

Gewirkte Textilien (Trikotwäsche) können beim
Trocknen etwas einlaufen. Wäsche dieser Art
bitte nicht übertrocknen.

Es ist empfehlenswert, bei Neuanschaffung die
Einlaufeigenschaften bei der Größenwahl zu
berücksichtigen.

Sind nach dem Trocknen einzelne Wäschestücke
noch zu feucht, dann stellen Sie eine kurze
Nachtrockenzeit ein, jedoch mindestens 30
Minuten.
Das wird vor allem bei mehrlagigen
Wäschestücken (z.B. Kragen, Taschen usw.)
erforderlich sein.

Trocknen Sie neue, farbige Textilien nicht
gemeinsam mit hellen Wäschestücken. Es
könnte zu Verfärbungen kommen.

Die angesammelte Flusenmenge in den
Flusensieben ist nicht etwa auf die
Wäschebeanspruchung im Trockner
zurückzuführen; vielmehr handelt es sich um
abgetragene Fasern vom Tragen und Waschen.
Beim Trocknen auf der Leine werden die Flusen
vom Wind fortgetragen, während sie beim
Wäschetrockner in den Sieben gesammelt
werden. Am Gewicht der Flusen können Sie
feststellen, wie gering der Anteil zur
getrockneten Wäschemenge ist.

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