IMP Pumps CV 32, PV 32 Benutzerhandbuch
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G) Bei mechanischen Schäden der originellen Pumpenteile muss man den bevollmächtigten
Wartungsdienst anrufen.
H) Abbau der Pumpe erfolgt ebenso bestimmter Reihenfolge:
• Absperrventile an der Saugseite und Druckseite müssen geschlossen sein.
• Pumpe muss aus dem Stromnetz ausgeschlossen sein.
• Medium im System muss auf die Temperatur gekühlt werden, die für den Betrieb nicht
gefährlich ist.
• Zusätzliche Anschlüsse an der Pumpe werden entfernt.
• Schrauben zwischen dem Pumpengehäuse und der Antriebsaggregat werden
ausgeschraubt und getrennt.
• Beim Schaden des Pumpengehäuses werden Schrauben an den Flanschen der
Rohrleitungen ausgeschraubt und die gesamte Pumpe wird aus dem System getrennt.
• Bei zu großer Tätigkeit der Korrosion an den Fugen benutzt man antikorrosive Mittel für
Entfernung des Rostes.
I) Abbau muss ohne übertriebene Kraftverwendung erfolgen, sonst kann man einzelne Teile
beschädigen.
J) Schaden an der Gleitdichtung ist ein Zeichen, dass man die Dichtung wechseln muss.
Bei dem Abbau muss man darauf achten, dass man die Auflageflächen und Sitze nicht
beschädigt, wo die Gleitdichtung eingebaut ist.
• Wenn es zu Schaden an Teilen kommt, die wichtige Funktion für Gleitdichtung haben,
muss man auch diese mit den originellen Teilen des Herstellers wechseln. Vor dem
Einbau der Gleitdichtung muss man an allen Berührungsflächen Schmutz entfernen.
• Man muss Einbauausmessungen wie auch Endausmessungen der Dichtung,
Zentrierung, Parallelität zwischen der Welle und dem Gehäuse kontrollieren.
• Bearbeitung der Welle muss in den Grenzen Rmax 5qm (Ra max=0,8 oder N6) sein,
andere Flächen, die wichtig für den Einbau sind, müssen besser als Rz 10 qm (Ra
max=2,5 oder N7/N8) bearbeitet werden.
• Alle Kanten, Flächen und Oberflächen der Teile, die in Kontakt mit der Gleitdichtung
kommen, müssen abgestrichen oder abgerundet werden (z.B. 2mm x 30 Grad nach
DIN 24960).
• Montage muss in sauberer Umgebung und sehr vorsichtig erfolgen. Man darf keine
Kraft anwenden, weil die Gefahr der plastischen Deformation, Riss oder Bruch des
keramischen Materials besteht.
• Die Reihenfolge des Einbaus oder Abbaus der Gleitdichtung wird der Pumpenkonstruktion
angepasst.
• Für die Verringerung der Reibung bei der Montage, werden alle Gummiflächen, die auf
der Welle aufliegen, mit dem Wasser oder Alkohol befeuchtet oder mit dem Silikonfett
geschmiert.
• Für das Lagern und Handeln mit den Elastomeren gibt es besondere Anweisungen:
Gummi aus dem Kautschuk darf nicht in Kontakt mit den Mineralölen und
Schmierstoffen kommen!
• Stator ist nicht für plastische Deformation vorgesehen, weil es zum Bruch kommen kann.
• Ebene Flächen dürfen nicht schmutzig oder von den Schmierstoffen verschmutzt sein,
sondern trocken, ohne Staub und vorsichtig eingebaut sein.
• Für die MG Variante gilt es, dass die Elastomermaterialien mit dem Wasser befeuchtet
werden müssen und dass man sie schraubenförmig auf die Welle drücken muss.
Man darf keine Öle oder Schmierstoffe benutzen! Man darf nur auf Ränder der
rundförmigen Teile drücken. Nach der Montage muss man überprüfen, ob sich die
Dichtung gut angepasst hat.
• Vorgeschriebene Materialien brauchen keine Wartung, wenn man die Position der
Überlagerung kennt. Beim warmen Medium ist für Verhinderung des Belags auf
Einzeldichtung im zusammengedrückten Zustand gezwungene Zirkulation mit der
Pumpe notwendig, wo die Dichtung eingebaut ist.