Einstellen der spo, Alarme, Überwachen eines patienten – ZOLL R Series Monitor Defibrillator Rev B Benutzerhandbuch
Seite 15: Automatisch festgelegte spo2-alarmgrenzen

Überwachen eines Patienten
9650-0901-08 Rev. A
R Series Pulsoxymetrie (SpO
2
)
13
Einstellen der SpO
2
-Alarme
Der Anwender kann am R Series Pulsoxymeter Alarme für die arterielle Sauerstoffsättigung
und die Pulsfrequenz einstellen. Diese Alarmschwellen erhalten hohe Priorität und werden
visuell durch das blinkende Glockensymbol und blinkende Parameterwerte sowie akustisch
durch einen Dauerton signalisiert.
Die Wertebereiche für die unteren und oberen Alarmgrenzen finden Sie zusammen mit den
werkseitigen Voreinstellungen im Ihr R Series Bedienerhandbuch in Anhang A im Abschnitt
„Technische Daten“.
Anmerkung: Wird die Herzfrequenz per Pulsoxymetrie und nicht mit EKG-Elektroden
überwacht, wird die Tachykardie-Alarmgrenze automatisch auf 235 gesenkt,
falls zuvor ein höherer Wert eingestellt war. Wenn die Überwachung mit
EKG-Elektroden wieder aufgenommen wird, übernimmt das Gerät wieder
die höhere Einstellung.
Automatisch festgelegte SpO2-Alarmgrenzen
Wenn der SpO
2
-Alarmstatus auf AUTO gesetzt wird, berechnet das Gerät den oberen
und unteren Grenzwert für die arterielle Sauerstoffsättigung nach folgendem Schema:
Wenn die Alarmgrenzen im Modus AUTO festgelegt werden sollen, prüfen Sie vorher,
ob das Gerät gültige SpO
2
-Messwerte liefert.
So stellen Sie die SpO
2
-Alarmgrenzen ein:
1. Wählen Sie gemäß der Anleitung „Einstellen von Alarmgrenzen“ im Ihr R Series
Bedienerhandbuch den Parameter „SpO2“ aus.
2.
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Verarbeitung und/oder die Alarmgrenzen gemäß
den Anleitungen im Ihr R Series Bedienerhandbuch in Kapitel 8, Abschnitt „Alarme“.
Hinweise zum Ändern der Vorgabeeinstellungen für Alarme finden Sie in der R Series
Configuration Guide (R Series Konfigurationsanleitung).
SpO2-Alarmgrenze
(Status AUTO)
Berechnung
Niedrig
95 % des aktuellen Sauerstoffsättigungswerts des Patienten
Hoch
105 % des aktuellen Sauerstoffsättigungswerts des Patienten (bis 100 %)
1lFKVW
3DUDP
/HW]WHV
3DUDP
1lFKVW
)HOG
:HUW
bQGHUQ
3DUDPHWHU
6WDWXV
1LHG
+RFK
6S2
$.7,9
$.7,9
(.*+)
=XUFN
(.*
,,
[
6S2
&35
,1$.
7LHIH
)UHT