IKA C 6000 isoperibol Package 2/12 Benutzerhandbuch
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Tab „Kontrollkarte“
Sie sehen die Grafi k der ausgewählten Kalibrie-
rungen mit den oberen und unteren Warnungs-
und Kontrollgrenzen. Die Skalierung erfolgt au-
tomatisch.
LWL/UWL und LCL/UCL
Die Grenzen LWL und UWL (lower and upper
warning limits) defi nieren den Bereich, in dem
95% der Kalibriermessungen liegen sollten.
Die Grenzen LCL und UCL (lower and upper con-
trol limits) defi nieren den Bereich in dem 99,7%
der Kalibriermessungen liegen müssen, damit das
Gerät die statistische Kontrolle erfüllt.
Das bedeutet, wenn 5% der Punkte (einer von
zwanzig) außerhalb der Warngrenzen liegen oder
wenn Punkte außerhalb der Kontrollgrenzen lie-
gen, muss das Kalorimeter überprüft werden.
Berechnung der Grenzen, wobei sigma= Stan-
dardabweichung, sqrt= Quadratwurzel und N =
Anzahl der Messungen:
UCL – Mittelwert + 3 * sigma / sqrt(N)
UWL – Mittelwert + 2 * sigma / sqrt(N)
LWL – Mittelwert – 2 * sigma / sqrt(N)
LCL – Mittelwert – 3 * sigma / sqrt(N)
Wenn Sie „Zeige alle“ klicken, werden alle Kalib-
rierungen in der Grafi k dargestellt, nicht nur die
ausgewählten. Dies ist nützlich, wenn es meh-
rere Reihen von Kalibrierungen oder zusätzliche
Kontrollkalibrierungen gibt. Sie können mit Hilfe
der Kontroll- und Warnlinien entscheiden, ob es
Verschiebungen im C-Wert gegeben hat und eine
Neuauswahl und Neuberechnung notwendig ist.
Zum Verlassen dieses Menüs müssen Sie mit-
tels den Pfeiltasten zum Tab „Aufschlussgefäße“
wechseln.
Beenden Sie mit „Fertig“.
Mit der Taste „Drucken“ können Sie die Kontroll-
karte ausdrucken.
Tab „Neues Aufschlussgefäß“
Auf dem Tab „Neues Aufschlussgefäß“ haben Sie
folgende Möglichkeiten :
Automatische Aufschlussgefäß Id benutzen : Die
automatische Aufschlussgefäßerkennung ist eine
wichtige Voraussetzung für das sichere Arbeiten
mit den Aufschlussgefäßen. Eine Deaktivierung
wird nicht empfohlen, kann aber zu Reparatur-
zwecken zeitweilig notwendig sein.
Menü