MTS Arbeitszylinder Serie 242 Benutzerhandbuch

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Serie 242 Arbeitszylinder

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Instandhaltung

D.

Ziehen Sie die Schrauben entsprechend der in
der nebenstehenden Abbildung gezeigten
Reihenfolge auf 20,3 N•m (15 lbf-ft) an.

7.

Bauen Sie das LVDT wieder ein.

Gehen Sie zu

“Einbau des LVDT”

auf Seite 37. Bauen

Sie das LVDT ein und fahren Sie dann mit diesem Verfahren fort.

8.

Spülen Sie das System.

Weil die Hydraulikleitungen offen waren und neue Komponenten in
den Arbeitszylinder eingebaut wurden, könnte eine Verunreinigung
eingetreten sein. Vor der Inbetriebnahme muss das System gespült
werden.

A.

Montieren Sie ein MTS Vierweg-Spülventil der Serie 291 (oder
gleichwertiges) am Arbeitszylinder.

B.

Stellen Sie sicher, dass sich die Kolbenstange über die volle Länge
ohne Störung frei bewegen kann.

C.

Wählen Sie Kraftregelung und schalten Sie den Hydraulikdruck auf
niedrig. Überprüfen Sie auf Leckagen.

D.

Schalten Sie die Hydraulik auf Hochdruck. Überprüfen Sie auf
Leckagen.

E.

Drehen Sie die Schaft auf dem Spülventil mit einem Schlüssel, um
den Arbeitszylinder ungefähr 10 Minuten lang ein- und ausfahren
zu lassen. (Systemfilter sammeln alle festen Verunreinigungen, die
10 Mikron oder größer sind).

F.

Schalten Sie den Hydraulikdruck ab. Warten Sie, bis der Restdruck
völlig abgebaut ist. Bauen Sie das Spülventil aus und das Servo-
ventil wieder ein. Verschließen Sie die Öffnungen am Spülventil
mit der Servoventilabdeckplatte.

9.

Schließen Sie die Elektrokabel wieder an.

Schließen Sie die entsprechenden Kabel an Servoventil und LVDT an.
Siehe

“Anschluss des LVDT-Kabels”

auf Seite 17 für die

Kabelbezeichnungen. Weitere Informationen zu Kabelbezeichnungen
entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Servoventilhandbuch.

10. Schließen Sie die Hydraulik wieder an.

Schließen Sie Hydraulik- und Rückleitungen an den Arbeitszylinder
wieder an. Weitere Informationen finden Sie unter

“Hydraulische

Anschlüsse”

auf Seite 18.

11. Stellen Sie das LVDT ein.

Gehen Sie zu

“LVDT-Kern einstellen”

auf Seite 38. Dieses Verfahren

definiert den Mittelpunkt des Arbeitszylinderwegs als Referenzpunkt.

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