9 die remote-schnittstelle, 1 output-leitungen, 2 input-leitungen – Metrohm 789 Robotic Sample Processor XL Benutzerhandbuch

Seite 117: Die remote-schnittstelle, Output-leitungen, Input-leitungen

Advertising
background image

3.9 Die Remote-Schnittstelle

Metrohm Sample Processor, Bedienung

109

3.9 Die Remote-Schnittstelle

Angeschlossene Peripheriegeräte, wie Titrinos, Titrandos (mit Remote-

Box), pH-Meter usw. können über die Remote-Schnittstelle (25-polige

Buchse) gesteuert werden.

Für die Ausgabe von Signalen stehen 14 Leitungen (Output 0–13) zur

Verfügung.

Für den Empfang von Signalen (z.B. das "Ready"-Signal eines Titrinos

am Ende einer Titration) stehen 8 Leitungen (Input 0–7) zur Verfügung.

Für den Anschluss von Metrohm-Geräten sollten ausschliesslich die da-

für vorgesehenen Metrohm-Remote-Kabel verwendet werden, siehe

Kapitel 2.3.1.

3.9.1 Output-Leitungen

Die 14 Ausgangsleitungen der Remote-Buchse können sowohl im

Handbetrieb als auch in einem Methodenablauf mit dem Control-

Befehl (CTL) beliebig gesetzt werden. Dazu kann ein 14-stelliges Bit-

muster gesetzt werden, in dem jedes Bit einer Output-Leitung zugewie-

sen ist.

Output 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Bit 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

(Bits werden immer von rechts nach links nummeriert)

Beispiel:

CTL Rm ************1*

setzt die Output-Leitung 1 auf aktiv (= gesetzt), was z. B. bei

einem angeschlossenen Titrino einen Stop-Befehl bewirken

würde. 0 setzt die Leitung auf inaktiv.

Es empfiehlt sich, die nicht relevanten Ausgangsleitungen mit einem

Stern (∗) zu maskieren, um diese Leitungszustände nicht zu verändern.

3.9.2 Input-Leitungen

Die 8 Eingangsleitungen der Remote-Buchse können in einem Metho-

denablauf mit dem SCAN-Befehl (SCN) abgefragt werden. Der Metho-

denablauf wird dabei so lange angehalten, bis das vorgegebene

Bitmuster mit dem effektiven Zustand der Eingangsleitungen überein-

stimmt (z.B. der Status der Ready-Leitung, zur Abfrage des Titration-

sendes eines Titrinos). Dazu muss ein 8-stelliges Bitmuster gesetzt

werden, in dem jedes Bit einer Input-Leitung zugewiesen ist. Bei einer

Übereinstimmung wird der Methodenablauf mit der nächsten Befehls-

zeile fortgesetzt. Im Handbetrieb dient der SCAN-Befehl zur Statusan-

zeige aller Eingangsleitungen.

Input

7 6 5 4 3 2 1 0

Bit 7 6 5 4 3 2 1 0

(Bits werden immer von rechts nach links nummeriert)

Advertising
Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: