Flowserve 2580 Mixerpac Benutzerhandbuch

Seite 9

Advertising
background image

9

Mixerpac 2580 - Montage- und Wartungsanleitung für Maschinenbauteile

7.3 Die Zulaufleitung des Versorgungssystems an Bohrung A und die atmosphärenseitige

Leckageleitung an Anschluss C anschließen.

!

Eine Überwachung der zugeleiteten Sperrgasmenge wird empfohlen, um die
Funktion der MIXERPAC zu erhalten.

!

Eine Fehlbedienung von angebauten Absperr- oder Drosseleinrichtungen im
Versorgungssystem ist durch geeignete Maßnahmen zu verhindern.

!

Das in die Sperrkammer eingeleitete Sperrgas (Filterfeinheit < 5µm) muss einen
um 1 - 2 bar höheren Druck aufweisen als das Produkt im Rührwerksbehälter.

!

Der Sperrdruck darf die unter Punkt 1.1 angegebenen Werte nicht überschreiten.

7.4 Der Sperrgasraum der MIXERPAC ist über den Anschluss A mit einem gefilterten

(Filterfeinheit <5 µm), trockenen und produktverträglichen Sperrgas mit Druck zu
beaufschlagen.

7.5 Eine Drehrichtungskontrolle des Rührwerkes kann jetzt erfolgen (mit Druckbeauf-

schlagung des Versorgungssystems).

8.0 Inbetriebnahme der Maschine

!

Vor der Inbetriebnahme der Maschine die Montagelaschen an der MIXERPAC
unbedingt ausrücken (siehe Punkt 6.8).

!

Teile an der MIXERPAC, die sich während des Betreibens der Maschine bewegen,
wie z. B. die Schrumpfscheibe, müssen nach Angaben des Maschinenherstellers
mit geeigneten Schutzeinrichtungen gegen Berührung gesichert sein.

8.1 Nach erfolgter Montage und Anschluss des Versorgungssystems steht die MIXERPAC

zur Inbetriebnahme der Maschine bereit.

!

Es muss sichergestellt werden, dass der Dichtungsraum in jeder Betriebssituation
der Maschine komplett mit Sperrgas versorgt wird, um die Reibungswärme, die
zur Temperaturerhöhung an den Oberflächen der Gleitkörper beiträgt, zu mi-
nimieren.

8.2 Die eingesetzte MIXERPAC ist drehrichtungsunabhängig.

8.3

!

Der Dichtungsraum ist vor der Inbetriebnahme der Maschine sorgfältig zu entlüften.

8.4 Zur statischen Druckprobe des Produktbehälters muss der Sperrdruck gleich oder

größer dem Produktbehälterdruck sein und der Sperrdruck darf den Prüfdruck der
Sperrkammer nicht überschreiten, siehe Punkt 1.1.

8.5 Zur Kontrolle der unveränderten Lage der Wellenhülse nach der Druckprobe des

Produktbehälters eine Montagelasche einrasten lassen. Danach unbedingt die

Advertising