Inbetriebnahme der funkuhr, Schnittstellen, 20ma-/rs232-ausgang – Meinberg DCF77C51 Benutzerhandbuch

Seite 8

Advertising
background image

8

Inbetriebnahme der Funkuhr

Die Funkuhr verfügt über ein eingebautes 230V Netzteil. Nach einer Netzverbindung
zeigt das LED "Netz" die Betriebsbereitschaft der Uhr an.

Die DCF-Antenne wird über die BNC-Buchse und das Verbindungskabel ange-

schlossen. Der Mindestabstand der Ferritantenne von dem Gehäuse sollte 30 cm
betragen. Ein Ausrichten der Antenne kann mit Hilfe des Feldstärke-LEDs erfolgen.
Die Intensität des LEDs ist proportional der einfallenden Feldstärke. Eine gute Metho-
de der Antennenausrichtung ist das Suchen des Feldstärkeminimums und die anschlie-
ßende Drehung um 90 Grad ins Maximum. Bei störungsfreiem Empfang blinkt das
Modulations-LED im Sekundentakt. An den sekündlichen Einschaltzeiten von 0,1
bzw 0,2 Sekunden ist eine zusätzliche Überprüfung des Empfangs möglich. Bei einem
ungestörten DCF77-Signal synchronisiert die Uhr max. 3 Min. nach dem Einschalten.
Die Freilauf-Leuchtdiode erlischt. Senderstörungen werden durch das erneute Ein-
schalten des Freilauf-LED`s zum folgenden Minutenwechsel angezeigt. Die Uhr läuft
dann mit einer Genauigkeit von 10

-6

im Freilauf-Betrieb weiter.

Die seriellen Schnittstellen sind direkt nach dem Einschalten funktionsbereit. Die

Art der Datenübernahme, das Datenformat und die Baudrate sind über einen internen
DIL-Schalter einstellbar.

Frontansicht

Advertising