Eingangsimpedanz – Meinberg TCR510PCI Benutzerhandbuch

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Eingangsimpedanz

Die IRIG-Spezifikation schreibt für modulierte Codes weder für die Ausgangsimpe-
danz des Senders noch für die Eingangsimpedanz des Empfängers Werte vor. Dies
führte dazu, daß die Hersteller von IRIG-Komponenten diese frei wählten und
hierdurch nicht alle Geräte zueinander kompatibel sind. Hat z.B. der Generator eine
große Ausgangsimpedanz und der IRIG-Reader eine kleine Eingangsimpedanz, so
kann der Signalpegel am Empfängereingang für die Auswertung zu klein werden. Um
eine Anpassung an verschiedene Systeme zu ermöglichen, wurde die TCR510PCI
deshalb mit einem Jumper ausgerüstet, mit dessen Hilfe für den Eingang für modu-
lierte Codes (BNC) zwischen drei Eingangsimpedanzen (50

Ω, 600 Ω oder 5

k

Ω)gewählt werden kann.

Die Meinberg IRIG-Generatoren haben eine Ausgangsimpedanz von 50

Ω

Ω

Ω

Ω

Ω, um

mittels eines Koax-Kabels eine angepaßte Übertragung zu realisieren. Wird ein solches
System zur Synchronisation der TCR510PCI verwendet, so ist demzufolge auch die
Eingangsimpedanz auf 50

Ω (Einstellung bei Auslieferung) einzustellen.

Bei der Definition des AFNOR-Codes wurden auch die Ausgangs-/Eingangsimpe-

danzen festgelegt. Wird die TCR510PCI mittels dieses Telegramms synchronisiert, so ist
die Eingangsimpedanz auf 600

Ω

Ω

Ω

Ω

Ω einzustellen.

Ist die Ausgangsimpedanz des Generators sehr hoch (Herstellerangaben beachten), so

muß eventuell die Einstellung 5 k

Ω gewählt werden. Zur Beurteilung der empfangenen

Signalstärke zeigt die mitgelieferte Treibersoftware diese als Balkendiagramm an.

Der folgende Ausschnitt aus dem Bestückungsplan der TCR510PCI zeigt die mögli-

chen Jumperstellungen mit den dazugehörigen Eingangsimpedanzen:

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