Geräteabmessungen vrs inox, Zubehör vrs inox, Voraussetzungen für die aufstellung – REMKO VRS Benutzerhandbuch
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Geräteabmessungen VRS INOX
Gerätetyp (Maße in mm)
VRS 20 I
VRS 25 I
VRS 50 I
VRS 75 I
VRS 100 I
VRS 130 I
VRS 170 I
VRS 200 I
A
565
850
1000
1250
1250
1530
1650
1650
B
455
600
800
800
900
1010
1200
1200
C
1285
1500
1700
1700
1800
2095
2260
2260
C1
1470
1570
1870
2070
2270
D
580
955
1052
1052
1100
1230
1330
1330
E
890
815
900
900
907
1075
1160
1160
F
35
35
35
35
35
35
35
35
G
262
335
435
435
485
540
635
635
R
150
150
150
180
180
200
200
200
Konsole Type KN
Gerätetyp (Maße in mm)
VRS 20 I
VRS 25 I
VRS 50 I
VRS 75 I
VRS 100 I
VRS 130 I
VRS 170 I
VRS 200 I
A (stehend)
520
670
870
870
970
1070
1270
1270
A1 (liegend)
670
970
1120
1430
1430
1780
2010
2010
B (stehend)
670
820
1020
1020
1120
1220
1380
1380
B1 (liegend)
820
1120
1320
1600
1600
2010
2200
2200
C
45
D
55
80
U-Profilkonstruktion zur Befestigung stehender oder lie-
gender Geräte an der Wand. Befestigung nur an mind.
24 cm starken Mauern (Statik überprüfen). Am besten
mit durchgehenden Gewindebolzen M16 mit rückseitig
unterlegtem Profilstahl. (Befestigungsmaterial bauseits).
(1 Satz = 2 Stück)
Für liegenden Geräten bei Innenmontage der Abgasan-
lage und Abgasstutzen hinten, bitte die erforderliche
Konsolenlänge (A1) entsprechend berechnen und an-
geben.
Stehendes Gerät
Liegendes Gerät
Zubehör VRS INOX
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Das Gerät darf niemals vor Ablauf der gesamten
Nachkühlphase (außer in Notsituationen) vom
Stromnetz getrennt werden!
Bei eventuellen Unregelmäßigkeiten oder Erlöschen
der Flamme wird das Gerät durch den Brennerautoma-
ten abgeschaltet. Ein Neustart kann erst nach manuel-
ler Entriegelung des Brennerautomaten erfolgen.
Der Temperaturwächter (TW) regelt im Heizbetrieb über
den Brenner die Geräte- bzw. Ausblastemperatur. Der
Temperaturregler (TR) schaltet den Ventilator.
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) unterbricht
die Geräte- und Brennerfunktion bei Ausfall des TW
oder extremer Überhitzung. Die manuelle Entriegelung
des STB ist erst nach Abkühlung des Gerätes möglich.
Vor der Entriegelung (Wiederinbetriebnahme) sind
unbedingt die möglichen Ursachen für die Auslö-
sung des STB zu lokalisieren.
Bei Geräten in 400 V Ausführung wird der Ventilatormo-
tor zusätzlich durch ein thermisches Überstromrelais
überwacht. Bei Überlastung des Motors wird der Betrieb
durch das Relais unterbrochen und die rote Störlampe
„Ventilator” am Schaltkasten leuchtet auf. Eine Entrie-
gelung ist nach Öffnen des Schaltkasten möglich.
Wahl des Aufstellungsortes
Bei der Wahl des Aufstellungsortes sind die Anforde-
rungen abzustimmen in Bezug auf:
◊
Brandschutz und betriebliche Gefährdung
◊
Funktion
Als Raumheizung, Druckverhältnisse im Aufstel-
lungsraum usw.
◊
betriebliche Belange
Wärmebedarf, Nennluftvolumenstrom, Bedarf an
Um- oder Außenluft, Luftfeuchtigkeit, Raumtempera-
tur, Luftverteilung, Platzbedarf usw.
◊
Anschlußmöglichkeit an die Abgasanlage
◊
Überwachungs-, Montage-, Reparatur- und War-
tungsmöglichkeiten
◊
Verhältnis von Raumvolumen und Gesamtnenn-
wärmeleistung, besonders bei natürlich belüfteten
Voraussetzungen für
die Aufstellung
Bei der Aufstellung der Geräte sind grundsätzlich die
Richtlinien der Landesbauordnung und Feuerungsanla-
genverordnung des jeweiligen Bundesland einzuhalten.
Die Erste Verordnungen zur Durchführung des Bundes
Immissionsschutzgesetzes (1. BImSchG) und der da-
nach erlassenen Rechtsvorschriften der Verordnung
über Kleinfeuerungsanlagen (1. BImSchV) sind eben-
falls anzuwenden. Hier sind jedoch speziell Warmlufter-
zeuger (WLE) von einigen Punkten ausgeschlossen.
Arbeitsweise
Nach Einschalten des Gerätes durch Betätigung des
Betriebsschalters in Stellung „Heizen” schaltet sich der
Gebläse-Ölbrenner automatisch ein. Die Brennkammer
mit Wärmetauscher wird nunmehr bis zum Erreichen
der Solltemperatur aufgeheizt.
Nach Erreichen der fest eingestellten Solltemperatur
schaltet sich der Zuluftventilator automatisch ein. Es
wird Warmluft ausgeblasen.
Bei einem Heizbetrieb über Raumthermostat oder sons-
tige Raumtemperaturregelungen (Betriebsschalter in
Stellung „Heizen”) erfolgt der Funktionsablauf vollauto-
matisch, entsprechend dem jeweiligen Wärmebedarf.
Durch die eingebauten Temperaturregler und den Bren-
nerautomaten (Bestandteil des Ölbrenners) werden alle
Gerätefunktionen vollautomatisch durchgeführt und si-
cher überwacht.
Nach Abschalten des Gerätes über den Betriebsschal-
ter oder durch den Raumthermostaten läuft der Zuluft-
ventilator bis zur Abkühlung der Brennkammer und des
Wärmetauschers eine gewisse Zeit nach und schaltet
dann selbsttätig ab. Je nach Höhe der Temperatur kann
Das Gerät muß so aufgestellt und montiert werden,
daß es für Überwachungs-, Reparatur– und War-
tungsarbeiten leicht zugänglich ist
Eine Leistungsbegrenzung im 1 stufigen Brenner-
betrieb für Warmlufterzeuger (WLE) ist nicht gefor-
dert.
Geräte mit einer Nennwärmeleistung bis 50 kW dürfen
generell unter Beachtung der Feu-Vo außerhalb von
Heizräumen aufgestellt werden. Geräte mit einer Nenn-
wärmeleistung über 50 kW sind in Heizräumen aufzu-
stellen.
Abweichend davon dürfen Feuerstätten für feste, flüssi-
ge oder gasförmige Brennstoffe mit einer Gesamt-
Nennwärmeleistung von mehr als 50 kW auch in ande-
ren Räumen aufgestellt werden, wenn die Nutzung die-
ser Räume dies erfordert (z.B. Einzelfeuerstätten wie
Lufterhitzer) und die Feuerstätten sicher betrieben wer-
den können.
Dabei sind die bauaufsichtlichen „Richtlinien für die Auf-
stellung
von
Feuerstätten
mit
einer
Gesamt-
Nennwärmeleistung von mehr als 50 kW in anderen
Räumen als Heizräumen” zu beachten.
Diese Richtlinien verbieten die Errichtung von Feuer-
stätten bei gefahrdrohenden Konzentrationen gefährli-
cher Arbeitsstoffe nach der Arbeitsstoff-Verordnung.
Für ein Verbot der Aufstellung von Feuerstätten ist die
gefährliche Konzentration im Aufstellraum und zu ihm