Satel CA-10 user manual Benutzerhandbuch

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Bedienungsanleitung SATEL

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Kennwörter der Betreiber

Für die tägliche Bedienung der Anlage benötigt der Betreiber ein Kennwort. In der
Zentrale wurde werkseitig für jeden Bereich ein Kennwort (Kennwort des
Hauptbetreibers, Hauptkennwort) programmiert:

[1][2][3][4] – Bereich 1

(A)

[2][3][4][5] – Bereich 2

(B)

[3][4][5][6] – Bereich 3

(C)

[4][5][6][7] – Bereich 4

(D)

Neben dem Hauptkennwort können zusätzlich 12 weitere Betreiberkennwörter für jeden
Bereich programmiert werden (insgesamt bis zu 32 Kennwörter im ganzen
Alarmsystem). Das Kennwort besteht aus 4 bis 6 Ziffern.

In einigen Bedienteilen sind an den Zifferntasten auch Buchstaben zu sehen.
Sie können dabei helfen, sich das Kennwort besser zu merken, indem man es mit
einem bestimmten Wort verknüpft (z. B. das Kennwort „[5][6][2][7][2]” entspricht dem
Wort: „KOBRA”).

Wenn der Hauptbetreiber neue Kennwörter vergibt, erteilt er ihnen zugleich
entsprechende Berechtigungen, d.h. er bestimmt, welche Funktionen der Zentrale für
den Betreiber mit dem jeweiligen Kennwort zugänglich sind. Normalerweise steuert ein
Kennwort, das für einen bestimmten Bereich vergeben wurde, nur diesen Bereich.

Der Errichter kann aber auch sogenannte „globale Kennwörter“ aktivieren. Solche
Kennwörter werden in allen 4 Bereichen akzeptiert, unabhängig davon, in welchem
Bereich sie eingegeben wurden. In einem solchen Fall wird im Ereignisspeicher die
Nummer des Betreibers nicht verzeichnet.

Scharfschalten [KENNWORT][#]

Die Anlage kann nur scharf geschaltet werden, wenn der Bereich keinen Alarm meldet
und unscharf ist: die Dioden

[A

LARM

] und

[S

CHARF

] sind aus.

Um die Scharfschaltung zu aktivieren, wird das Kennwort eingegeben und mit der
Taste [

#

] bestätigt. Macht der Betreiber bei der Eingabe des Kennworts einen Fehler,

dann kann er mit der Taste [*] den Eintrag zurücksetzen und das Kennwort erneut

eingeben. Das Kennwort sollte mit Vorsicht eingegeben werden. Wird 3-mal ein
falsches Kennwort eingetragen, kann Alarm ausgelöst werden, der im Speicher als
„Falschcodealarm” hinterlegt wird.

Ist das Kennwort korrekt und ist die Scharfschaltung möglich, wird die Eingabe mit 3
kurzen Signalen bestätigt. Gleichzeitig blinkt die LED

[S

CHARF

]. Die eingestellte

Ausgangszeitverzögerung läuft ab.

Im LCD-Bedienteil erscheint auf dem Anzeigefeld eine Information über die
Scharfschaltung und der Name des Betreibers, der die Scharfschaltung bewirkt hat.
Als nächstes erscheint eine Information über den Lauf der Ausgangszeitverzögerung
(falls der Errichter diese Möglichkeit vorgesehen hat). Bereiche, in denen die
Ausgangszeitverzögerung abläuft, werden außerdem durch Blinken der ihnen
entsprechenden LEDs angezeigt.

Die Ausgangszeitverzögerung und Art der akustischen Signalisierung werden durch den
Errichter festgelegt.

Scharfschalten ist unmöglich, wenn:

in der Zentrale Linien bezeichnet sind, die beim Scharfschalten weder

verletzt noch sabotiert sein dürfen und aber eine dieser Linien gerade verletzt
oder sabotiert ist. Der Versuch, die Anlage nun doch scharf zu schalten, wird von
der Zentrale mit 3 langen Signalen quittiert. In diesem Fall muss abgewartet

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