4 steuerklemmen – NORD Drivesystems BU0180 Benutzerhandbuch

Seite 92

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SK 180E Handbuch für Frequenzumrichter

92

BU 0180 DE-0914

6.1.4

Steuerklemmen

Parameter

{ Werkseinstellung }

Einstellwert / Beschreibung / Hinweis

Gerät

Supervisor

Parameter-
satz

P400

[-01]

...

[-07]

Fkt. Sollwerteingänge

(Funktion Sollwerteingänge)

P

0 ... 36

{ [-01] = 1 }

{ [-02] = 0 }

{ [-03] = 0 }

{ [-04] = 0 }

{ [-05] = 0 }

{ [-06] = 0 }

{ [-07] = 0 }

[-01] = Analogeingang 1,

Funktion des im FU integrierten Analogeingang 1

[-02] = Analogeingang 2,

Funktion des im FU integrierten Analogeingang 2

[-03] = Ext. Analogeingang 1,

AIN1 der ersten I/O-Erweiterung (SK xU4-IOE)

[-04] = Ext. Analogeingang 2,

AIN2 der ersten I/O-Erweiterung (SK xU4-IOE)

[-05] = Ext.

A.ein.

1 2nd IOE,

AIN1 der zweiten I/O-Erweiterung (SK xU4-IOE)

[-06] = Ext.

A.ein.

2 2nd IOE,

AIN2 der zweiten I/O-Erweiterung (SK xU4-IOE)

[-07] = Sollwertmodul,

in Vorbereitung ... Einstellwerte nachfolgend.

Bezüglich Normierung der Sollwerte: Siehe auch (Kap. 9.9 ).

0 = Aus, der analoge Eingang ist ohne Funktion. Nach der Freigabe des FU über die

Steuerklemmen, liefert er die evtl. eingestellte Minimalfrequenz (P104).

1 = Sollfrequenz, der angegebene Analogbereich (P402/P403) variiert die Ausgangsfrequenz

zwischen der eingestellten Minimal- und Maximalfrequenz (P104/P105).

2 = Frequenzaddition **, der gelieferte Frequenzwert wird zum Sollwert addiert.

3 = Frequenzsubtraktion **, der gelieferte Frequenzwert wird vom Sollwert subtrahiert.

4 = Minimalfrequenz, Einstellung der Minimalfrequenz des Umrichters

(= 0 – 100% von P104)

5 = Maximalfrequenz, Einstellung der Maximalfrequenz des Umrichters

(= 0 – 100% von P105)

6 = Istwert Prozessregler *, aktiviert den Prozessregler, der analoge Eingang wird mit dem

Istwert-Geber (Tänzer, Druckdose, Durchflussmengenmesser, ...) verbunden. Der Modus
wird über DIP-Schalter der I/O-Erweiterung bzw. in (P401) eingestellt.

7 = Sollwert Prozessregler *, wie Funktion 6, jedoch wird der Sollwert (z. B. von einem

Potentiometer) vorgegeben. Der Istwert muss über einen anderen Eingang vorgegeben
werden.

8 = Istfrequenz PI *, wird benötigt, um einen Regelkreis aufzubauen. Der analoge Eingang

(Istwert) wird verglichen mit dem Sollwert (z.B. Festfrequenz). Die Ausgangsfrequenz
wird soweit möglich angepasst, bis sich der Istwert an den Sollwert angeglichen hat.
(siehe Regelgrößen P413...P414)

9 = Istfreq. PI begrenzt *, „Istfrequenz PI begrenzt“, wie Funktion 8 „Istfrequenz PI“, jedoch

kann, die Ausgangsfrequenz nicht unter den programmierten Wert minimale Frequenz im
Parameter P104 fallen. (keine Drehrichtungsumkehr)

10 = Istfreq. PI überwacht *, „Istfrequenz PI überwacht“, wie Funktion 8 „Istfrequenz PI“,

jedoch schaltet der FU die Ausgangsfrequenz ab, wenn die minimale Frequenz P104
erreicht wird

11 = Momentstromgrenze, „Momentenstromgrenze begrenzend“, ist abhängig vom Parameter

(P112), dieser Wert entspricht 100% Sollwert. Das Erreichen des eingestellten
Grenzwertes führt zur Reduzierung der Ausgangsfrequenz am Limit des Momentstroms.

12 = Momentstrom abschalt., „Momentenstromgrenze abschaltend“, ist abhängig vom

Parameter (P112), dieser Wert entspricht 100% Sollwert. Das Erreichen des eingestellten
Grenzwertes führt zur Abschaltung mit dem Fehler-Code E12.3.

13 = Stromgrenze, „Stromgrenze begrenzend“, ist abhängig vom Parameter (P536), dieser

Wert entspricht 100% Sollwert. Das Erreichen des eingestellten Grenzwertes führt zur
Reduzierung der Ausgangsspannung, um so den Ausgangsstrom zu begrenzen.

14 = Strom abschalt., „Stromgrenze abschaltend“, ist abhängig vom Parameter (P536), dieser

Wert entspricht 100% Sollwert. Das Erreichen des eingestellten Grenzwertes führt zur
Abschaltung mit dem Fehler-Code E12.4.

15 = Rampenzeit, „Rampenzeit“, wird normalerweise nur im Zusammenhang mit einem

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