Watlow Series 93 Benutzerhandbuch

Seite 42

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A . 1 0

A n h a n g

W a t l o w - S e r i e 9 3

"Rückstellung, automatisch".

Integralregler (I). Eine Form von Temperaturregler.
Das "I" in "PID". Siehe "Integral". Isolierung
Elektrische Trennung des Meßfühlers von
Hochspannungsschaltkreisen. Ermöglicht die
Verwendung geerdeter oder ungeerdeter Meßelementen.

J

JIS. Siehe "Joint Industrial Standards".

Joint Industrial Standards (JIS). Eine japanische
Behörde, die Normen für Geräte und Komponenten
entwickelt und unterhält. Wird auch mit "JISC (Japanese
Industrial Standards Committee)" bezeichnet. Die
Tätigkeit der Organisation ist mit der Deutschen
Industrienorm (DIN) vergleichbar.

K

Kalibrierungsausgleich. Eine Einstellung zur
Beseitigung der Unterschiede zwischen dem angezeigten
und dem tatsächlichen Prozeßwert.

Kaltlötstelle. Verbindungspunkt zwischen
Thermoelementmetallen und dem elektronischen Gerät.
Siehe "Referenzstelle".

L

Lötstelle. Der Punkt, an dem zwei verschiedene
Metalleiter zusammenkommen und ein Thermoelement
bilden.

Lötstelle, Referenz. Der Übergang in einem
Thermoelementschaltkreis mit stabiler, bekannter
Temperatur (Kaltlötstelle). Die
Standardreferenztemperatur beträgt 0°C (32°F).

M

Manueller Modus. Ein wählbarer Modus ohne
automatische Regelungsfunktionen. Der Bediener
bestimmt die Ausgangspegel.

N

Nulldurchgang. Eine Aktion, die Ausgangswechsel nur
an den Nullspannungsdurchgangspunkten der
Wechselstromsinuskurve oder in deren Nähe zuläßt.
Siehe "Impulsauslösung".

Nullschaltung. Siehe" Nulldurchgang".

O

Offener Regelkreis. Ein Reglersystem ohne
Meßfühlerrückmeldung.

P - Q

P-Regelung. Proportionalregelung.

Parallelschaltkreis. Eine Schaltkreiskonfiguration, in
der an allen Komponenten dieselbe Spannung angelegt
wird. Der Strom wird entsprechend der Widerstände und
Impedanzen auf die Komponenten verteilt.

Parameter. Eine Variable, der ein konstanter Wert für
eine spezifische Anwendung bzw. für einen spezifischen
Prozeß gegeben wird.

PD-Regelung. Proportionalregelung mit
Vorhaltezeitwirkung.

PI-Regelung. Proportionalregelung mit Integralwirkung
(automatische Rückstellung).

PID - Proportional-, Integral-, Vorhaltezeitfunktion.
Ein Reglermodus mit drei Funktionen:
Proportionalwirkung dämpft die Systemreaktion, die
Integralfunktion gleicht die bleibende Regelabweichung
aus, und die Vorhaltezeitfunktion verhindert Über- und
Unterschwingen.

Programmierte Anzeigedaten. Angezeigte
Informationen, die dem Bediener die geforderten
Prozeßinformationen entsprechend der Temperatur
liefern, z.B. geforderter Sollwert, geforderter
Alarmgrenzwert usw.

Proportional. Ausgangsleistung proportional zum
Fehler vom Sollwert. Wenn beispielsweise das
Proportionalband 20° beträgt und der Prozeß 10° unter
dem Sollwert liegt, beträgt die Heizproportionalleistung
50%. Je niedriger der PB-Wert desto höher die Leistung.

Proportionalband (PB). Ein Bereich, in dem die
Proportionalfunktion des Reglers aktiv ist. Wird in
Einheiten, Grad oder Prozent der Spanne ausgedrückt.
Siehe "PID".

Proportionalregelung. Eine Regelung, die nur den
Proportionalwert (P-Wert) der PID-Regelung benutzt.

Prozentleistungsgrenze. Einschränkung der
Ausgangsleistung auf einen vordefinierten Pegel.

Prozentleistungsregler. Offener Schaltkreis mit auf
einen bestimmten Pegel eingestellter Ausgangsleistung.

Prozeßvariable. Der Parameter, der geregelt oder
gemessen wird. Typische Beispiele sind Temperatur,
relative Luftfeuchtigkeit, Druck, Durchfluß,
Flüssigkeitsstand, Ereignisse usw. Die obere
Prozeßvariable ist der Maximalwert des in technischen
Einheiten ausgedrückten Prozeßbereichs. Bei der unteren
Prozeßvariablen handelt es sich um den Minimalwert des
Prozeßbereichs.

R

Referenzstelle. Siehe "Kaltlötstelle".

Referenzstellenausgleich. Elektronische Vorrichtung
zum Ausgleich der effektiven Temperatur an der
Referenzstelle.

Referenzstelle. Siehe "Lötstelle".

Reglerwirkung. Die Wirkung des Reglerausgangs
relativ zum Fehler zwischen der Prozeßvariablen und
dem Sollwert. Bei Umkehrwirkung (normalerweise
Heizen) steigt der Ausgang an, wenn der Prozeß unter
den Sollwert fällt. Bei Direktwirkung (normalerweise
Kühlen) steigt der Ausgang an, wenn der Prozeß über
den Sollwert ansteigt.

Rückstellung. Eine Reglerwirkung, bei der die
bleibende Regelabweichung zwischen Sollwert und
tatsächlicher Prozeßtemperatur automatisch eliminiert

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