Einschubsgruppen, Modus doppelter dichte, Einschubsgruppen modus doppelter dichte – HP Virtual Connect FlexFabric-20.40 F8 Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Einschubsgruppen

In einer Umgebung mit mehreren Gehäusen müssen alle Gehäuse dieselbe VC-FC- und FlexFabric-

Modulkonfiguration aufweisen. Wenn das lokale Gehäuse beispielsweise über VC-FC-Module in den

Einschüben 3 und 4 verfügt, muss jedes Remote-Gehäuse ebenfalls über VC-FC-Module in den

Einschüben 3 und 4 verfügen. Dies wird als FC-Einschubsgruppe bezeichnet. Das Konzept der FC-

Einschubsgruppe trifft sowohl auf den FabricAttach- als auch auf den DirectAttach-VC-SAN-Fabric

zu. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Profil-Mobilitätsregeln gewahrt bleiben, wenn ein

Serverprofil zwischen Gehäusen innerhalb der gleichen VC-Domäne verschoben wird. Weitere

Informationen finden Sie im

HP Virtual Connect for c-Class BladeSystem Setup- und

Installationshandbuch auf der HP Website (

http://www.hp.com/go/vc/manuals

).

Beim Erstellen eines FabricAttach-VC-SAN-Fabric in einer Umgebung mit mehreren Gehäusen ist

Folgendes zu beachten:

Alle VC-FC-Module und FC-fähigen Uplinks auf den VC-FlexFabric-Modulen innerhalb der

gleichen Einschubsgruppe müssen mit dem gleichen SAN-Fabric verbunden sein.

Alle Module innerhalb der gleichen Einschubsgruppe müssen vom gleichen Modultyp sein und

auf den Uplink-Ports identische Verkabelung aufweisen.

Beim Erstellen eines DirectAttach-VC-SAN-Fabric in einer Umgebung mit mehreren Gehäusen ist

Folgendes zu beachten:

Alle VC-FlexFabric-Module müssen mit dem bzw. den gleichen 3PAR-Speichersystemen

verbunden sein.

Die Serverprofil-Migration eines SAN-gestarteten Servers zwischen Gehäusen wird nicht

unterstützt.

Bei über VCEM verwalteten Domänen wird eine Serverprofil-Migration eines SAN-gestarteten

Servers zwischen Gehäusen innerhalb der gleichen VCDG oder zwischen verschiedenen

VCDGs nicht unterstützt.

Um eine Serverprofil-Migration eines SAN-gestarteten Servers zwischen Gehäusen durchzuführen,

die direkt an ein 3PAR-Speichersystem in der VC-Umgebung mit mehreren Gehäusen

angeschlossen sind, müssen Sie die folgenden Schritte manuell durchführen:

1.

Schalten Sie den Server aus.

2.

Heben Sie die Zuweisung des Serverprofils auf.

3.

Ändern Sie die primären und sekundären Ziel-WWNs im Abschnitt „Boot Parameters“

(Startparameter) des Profils entsprechend den WWNs der direkt am Zielgehäuse

angeschlossenen 3PAR-Speicher-Array-Ports ab. Weitere Informationen zu den FC-

Startparametern finden Sie unter „Fibre Channel-Startparameter“ (siehe

Fibre Channel Boot-

Parameter auf Seite 235

).

4.

Weisen Sie das Profil dem Zielort zu.

5.

Schalten Sie den Zielserver ein.

Modus doppelter Dichte

Im Modus doppelter Dichte muss in den Einschüben 7 und 8 dieselbe Art von VC-FC- oder

FlexFabric-Modul enthalten sein wie in den Einschüben 5 und 6. Wenn in Einschub 5 oder 6 ein

Fabric erstellt wird, werden die entsprechenden Uplink-Ports der Einschübe 7 bzw. 8 ebenfalls als

Teil des Fabrics angesehen. Dies ermöglicht die Konnektivität über die B-Seite des Servers.

172 Kapitel 7 Virtual Connect-Fabrics

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