Pxe-einstellungen – HP Virtual Connect FlexFabric-20.40 F8 Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Geschwindigkeitseinstellung ermöglicht Ihnen eine bessere Kontrolle über die Bandbreite zwischen

FC- und Ethernet-Verbindungen. Gültige angepasste Geschwindigkeiten liegen zwischen 100MB und

10GB in Schritten von 100MB. Nachdem alle Verbindungen für einen Port definiert wurden,

berechnet VCM die tatsächlich zugeteilte Bandbreite. Weitere Informationen finden Sie unter

„Bandbreitenzuordnung“ (siehe

Bandbreitenzuordnung auf Seite 202

).

PXE-Einstellungen

Virtual Connect Manager unterstützt drei PXE-Optionen:

Enable (Aktivieren) — VC Manager sendet ein Konfigurationsupdate an die Mezzanine-NIC oder

die eingebettete NIC, die mit dem Port assoziiert ist, um den Betrieb von PXE zu aktivieren.

Disable (Deaktivieren) — VC Manager sendet ein Konfigurationsupdate an die assoziierte

Mezzanine-NIC oder die eingebettete NIC, um den Betrieb von PXE zu deaktivieren.

Use BIOS (BIOS verwenden) — Aktuelle BIOS-Einstellungen werden für eingebettete NICs und

Mezzanine-NICs für den Betrieb von PXE verwendet. VC Manager nimmt keine Änderungen an

den aktuellen Einstellungen vor.
Dies gilt nicht für Flex-10 LOM Ports bei Verwendung mit Flex-10 Verbindungsmodulen. In

dieser Situation ermöglicht die Option „Use BIOS“ (BIOS verwenden) für den Boot-Vorgang

mittels PXE in einem VC-Profil stets den PXE-Boot-Vorgang eines Servers von einem LOM-

Port, ungeachtet der anfänglichen LOM-Einstellungen im BIOS-Dienstprogramm (F9

Bildschirm).

Bei der Standardkonfiguration für HP BladeSystem c-Class Server Blades ist die PXE nur bei der

eingebetteten NIC 1 aktiviert, auch als letzter Eintrag auf der RBSU IPL Prioritätenliste

(Bootsequenz). VC Manager und BIOS begrenzen die Anzahl der eingebetteten NICs mit PXE-

Funktion auf eine. Es können jedoch weitere NIC-Ports von einem Mezzanine-Adapter gleichzeitig

unter Verwendung der Einstellung „Use BIOS“ (BIOS verwenden) aktiviert werden.
Alle Mezzanine-NIC-Ports sowie ein eingebetteter NIC-Port können gleichzeitig für einen Boot über

PXE aktiviert werden. Falls ein oder mehr NIC-Ports für den Boot-Vorgang über PXE aktiviert sind,

sollten Sie die RBSU-IPL-Liste überprüfen, um die Priorität der Bootsequenz zu validieren oder zu

aktualisieren.
Falls Sie PXE an mehr als einem NIC-Port aktivieren müssen, müssen Sie alle PXE-

Konfigurationsoptionen der NICs im VCM auf „Use BIOS“ (BIOS verwenden) einstellen. Konfigurieren

Sie anschließend die einzelnen PXE-NIC-Einstellungen unter Verwendung von RBSU: drücken Sie

während des POST-Vorgangs die Taste F9, um eine eingebettete NIC zu konfigurieren, und die

Taste F1, um die Mezzanine-NIC-Ports zu konfigurieren. Nachdem alle ausgewählten NIC-Ports für

PXE aktiviert wurden, müssen Sie die Bootsequenz unter Verwendung der entsprechenden RBSU-

Einstellungen konfigurieren.
Nur die erste FlexNIC auf jedem physischen Port eines Flex-10-Geräts kann für den PXE-Boot-

Vorgang verwendet werden. Virtual Connect kann den PXE-Boot-Vorgang an den verbleibenden

FlexNICs eines physischen Ports nicht aktivieren.
Die Redundanz für den PXE-Betrieb kann mittels mehrerer NICs mit aktivierter PXE erzielt werden.

Der Virtual Connect Manager kann jedoch nur eine NIC für den Boot-Vorgang mittels PXE aktivieren.

Wenn für eine Konfiguration mehr als eine NIC mit aktivierter PXE erforderlich ist, sollten Sie alle

NICs im VC Manager auf „Use BIOS“ (BIOS verwenden) einstellen und die PXE-Einstellungen der

NIC über die jeweiligen BIOS-Dienstprogramme (F9 für eingebettete NICs und F1 für Mezzanine-

NIC-Ports) konfigurieren.
Die folgende Tabelle führt Beispiele gültiger Konfigurationen für PXE-fähige NIC-Ports an. Hierbei

handelt es sich lediglich um einen kleinen Anteil aller möglichen gültigen Konfigurationen.

DEWW

Erläutern von Serverprofilen 197

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