HP Virtual Connect FlexFabric-20.40 F8 Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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der Server und die Switch-Hardware FlexFabric unterstützen. Zusätzlich zu den vorhandenen NICs

und LOMs funktioniert dieses Modul mit FlexFabric Mezzanine-Karten und eingebetteten

FlexFabric LOMs.
Die Uplink-Ports X1-X4 des HP VC FlexFabric Moduls mit 10 GB und 24 Ports können als FC Fabric-

Ports oder Ethernet-Netzwerkports konfiguriert werden. Wenn ein Port als FC-Fabric-Port konfiguriert

wurde, wird FCoE als Protokoll verwendet. Bei der Verbindung des Serverprofils mit diesem Fabric

handelt es sich um eine FcoE-Verbindung.
Aufgrund der vielen möglichen Konfigurationen des FlexFabric-Moduls können sich einsteckbare

Module für jeden Uplink-Port auf dem FlexFabric-Modul unterscheiden. Falls der Uplink-Port für ein

FC-Fabric verwendet wird, ist ein SFP-FC-Anschluss erforderlich. Für diese Konfiguration werden

SFP-Geschwindigkeiten von 2GB, 4GB oder 8GB unterstützt. Ein 1G SFP-Anschuss wird an den

Ports X1-X4 für Ethernet- oder FC-Konfigurationen nicht unterstützt. Für Ethernet-Ports wird das

einsteckbare Modul 10GbE SFP-LRM an den Ports X1-X4 nicht unterstützt. Ethernet SFP-LR und

SFP-SR werden an allen Ports unterstützt.
In einer Umgebung mit mehreren Gehäusen müssen alle Gehäuse dieselbe VC-FC- und FlexFabric-

Modulkonfiguration aufweisen. Wenn das lokale Gehäuse beispielsweise über VC-FC-Module in den

Einschüben 3 und 4 verfügt, muss jedes Remote-Gehäuse ebenfalls über VC-FC-Module in den

Einschüben 3 und 4 verfügen. Dies wird als FC-Einschubsgruppe bezeichnet. Unterstützung für FC-

Einschubgruppen mit FlexFabric-Modulen ist ähnlich wie die Unterstützung für vorhandene VC-FC-

Module. Einschubgruppen mit FlexFabric-Modul dürfen keine anderen VC-FC-Module enthalten und

andere VC-FC-Einschubgruppen dürfen kein FlexFabric-Modul enthalten. Diese Modultypen sind in

derselben Einschubgruppe nicht kompatibel. Weitere Informationen finden Sie im

HP Virtual Connect

for c-Class BladeSystem Setup- und Installationshandbuch auf der HP Website

(

http://www.hp.com/go/vc/manuals

).

Wenn ein verfügbarer Port für das Ethernet verwendet wird, steht er nicht mehr für die FC-

Konfiguration zur Verfügung, und umgekehrt. In diesem Sinn wird ein Port, der von einem Netzwerk,

einem geteilten Uplink-Set oder einem Fabric entfernt wurde, für die Konfiguration auf einem anderen

Netzwerk oder Fabric verfügbar.
Die Anforderungen des FlexFabric VC-Moduls implizieren außerdem weitere Einschränkungen mit

aktuellen VC-FC-Anforderungen für Einschubgruppen. Wenn ein Netzwerk unter Verwendung von

Ports mit FC-Unterstützung auf einem FlexFabric-Modul konfiguriert wird, werden diese Ports in der

Einschubgruppe als Ethernet-Ports konfiguriert und stehen für FC nicht mehr zur Verfügung.

Ähnliches gilt bei Auswahl des Porttyps FC.
Es gibt eine Einschränkung für das NC551i LOM und die NC551m Mezzanine-Karte. FcoE- und

iSCSI-Verbindungen werden nicht gleichzeitig auf demselben Adapter unterstützt. Wenn sich ein

FlexFabric-Modul im Gehäuse befindet, werden FCoE-Verbindungen standardmäßig für jedes

Serverprofil erstellt. Wenn Sie keine FCoE-Verbindungen konfigurieren möchten, löschen Sie die

Standardverbindungen, damit die Ports für andere Verbindungen verwendet werden können, wie

z. B. iSCSI- oder zusätzliche Ethernet-Verbindungen. Um die Verbindungen zu löschen, klicken Sie

mit der rechten Maustaste auf die Verbindung und wählen Delete Connection (Verbindung

löschen) aus.
Es gibt weitere Einschränkungen innerhalb der unterstützten LOMs und Mezzanine-Karten, die

FlexFabric-Konfigurationen unterstützen. Sowohl FcoE-Boot als auch PXE können auf demselben

Port wie NC551i LOM und die NC551m Mezzanine-Karte aber für verschiedene physische

Funktionen konfiguriert werden. Eine andere Möglichkeit ist die Konfiguration von iSCSI und PXE auf

demselben Port. Nur eine physikalische Funktion kann für FCoE auf einem Port installiert werden.
Bei der Konfiguration von FCoE-Verbindungen kann die Portgeschwindigkeit auf 1 GB, 2 GB, 4 GB,

8 GB, „Custom” (Angepasst), „Preferred“ (Bevorzugt) oder „Disabled” (Deaktiviert) eingestellt werden.

Die Portgeschwindigkeit ist insgesamt auf maximal 20GB beschränkt. Diese 10GB müssen zwischen

allen geteilten Verbindungen für diesen Port aufgeteilt werden. Die angepasste

196 Kapitel 8 Virtual Connect Serverprofile

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