Konfigurieren von durchsatz-statistiken – HP Virtual Connect FlexFabric-20.40 F8 Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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1.

Lösen des Problems mit der NIC auf dem Server, der die kontinuierliche Pause-Generierung

verursacht.
Hierzu zählt u. U. die Aktualisierung der NIC-Firmware und Gerätetreiber. Weitere Informationen

zu Firmwareaktualisierungen finden Sie in der Serverunterstützungsdokumentation.
Mit einem Neustart des Servers wird der Pause-Überflutungszustand möglicherweise nicht

entfernt, wenn die Ursache hierfür in der NIC-Firmware begründet liegt. In diesem Fall muss der

Server vollständig von der Stromquelle getrennt werden, um die NIC-Firmware zurückzusetzen.

So führen Sie einen Serverneustart mit Stromtrennung durch:
a.

Fahren Sie den Server herunter.

b.

Melden Sie sich über die OA-Befehlszeilenschnittstelle beim Onboard Administrator mit

Administratorrechten an.

c.

Geben Sie den Befehl reset server x ein. Dabei gilt: [x=bay number].

d.

Bestätigen Sie das Zurücksetzen des Server Blades.

2.

Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um die deaktivierten Ports auf den VC-

Verbindungsmodulen erneut zu aktivieren:

Klicken Sie auf der grafischen Benutzeroberfläche auf Re-enable Ports (Ports erneut

aktivieren).

Verwenden Sie den CLI-Befehl „reset port-protect“ (Portschutz zurücksetzen).

Der SNMP-Agent unterstützt die Trap-Erstellung, wenn ein Pause-Überflutungszustand erkannt oder

aufgehoben wird.
Virtual Connect bietet die Möglichkeit, den Port-Pause-Überflutungsschutz zu aktivieren oder zu

deaktivieren. Die Funktion ist standardmäßig aktiviert und gilt für alle VC-Enet-Module in der

Domäne. Auch wenn noch keine Gehäuse importiert wurden, können Port-Pause-Überflutungen

erkannt und Server-Ports deaktiviert werden.

Konfigurieren von Durchsatz-Statistiken

Telemetrieunterstützung für Netzwerkgeräte soll für nahtlose Vorgänge und Interoperabilität sorgen,

indem die Vorgänge im Netzwerk jederzeit sichtbar sind. Sie bietet umfangreiche und hilfreiche

Ermittlungsfunktionen, die zwecks Analyse und Trendanalyse beobachteter Aktivitäten mit Upstream-

Systemen gekoppelt werden können.
Die Konfiguration der Durchsatz-Statistiken bestimmt, wie oft die Durchsatz-Statistiken erfasst

werden, sowie das unterstützte Zeitlimit der Aufzeichnungserfassung, bevor bestehende

Aufzeichnungen überschrieben werden. Wenn das Zeitlimit für die Aufzeichnungserfassung erreicht

ist, wird die älteste Aufzeichnung entfernt, um Speicherplatz für die neue Aufzeichnung freizugeben.

Konfigurationsänderungen können auch bei deaktivierten Durchsatz-Statistiken vorgenommen

werden. Wenn Konfigurationsänderungen bei aktivierten Durchsatz-Statistiken angewandt werden,

werden alle bestehenden Aufzeichnungen gelöscht.
Bestehende Durchsatz-Statistiken können unter bestimmten Bedingungen gelöscht werden:

Beim Deaktivieren der Sammlung der Durchsatz-Statistiken werden alle bestehenden

Aufzeichnungen gelöscht.

Bei einer Änderung der Aufzeichnungsrate werden alle bestehenden Aufzeichnungen gelöscht.

Beim Aus- und anschließenden Einschalten eines VC-Enet-Moduls werden alle aufgezeichneten

Durchsatz-Statistiken des betreffenden Moduls gelöscht.

112 Kapitel 6 Virtual Connect Netzwerke

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