Definieren eines freigegebenen uplink-sets – HP Virtual Connect FlexFabric-20.40 F8 Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Definieren eines freigegebenen Uplink-Sets

So definieren Sie einen freigegebenen Uplink-Set:

1.

Geben Sie den Namen des freigegebenen Uplink-Sets ein. Der Uplink-Set-Name kann bis zu

64 Zeichen lang sein (keine Leerstellen).

2.

Verwenden Sie das hierarchische Menü „Add Port“ (Port hinzufügen), um einen oder mehrere

externe Ports hinzuzufügen. Es werden nur verfügbare Ports aufgelistet und diese zeigen den

aktuellen Port-Linkstatus an. Wählen Sie zwei oder mehr Ports aus, um eine Verbindung mit

hoher Verfügbarkeit sicherzustellen.
Bei Verwendung eines zugeordneten FCoE-Netzwerks wird der Port-Linkstatus nicht angezeigt,

und die Auswahl wird auf alle Gehäuse angewandt.

3.

Wählen Sie Geschwindigkeit und Duplex der Uplink-Ports (wo zutreffend) aus. Diese Einstellung

trifft nicht zu, wenn ein FCoE-Netzwerk definiert ist. Klicken Sie auf das Pulldown-Feld unter

„Speed/Duplex“ (Geschwindigkeit/Duplex) und wählen Sie dann eine Einstellung aus. Ein

Halbduplexvorgang wird vom VC-Enet-Modul nicht unterstützt.

HINWEIS:

Vergewissern Sie sich, dass die Geschwindigkeit des Uplink-Interface-Ports mit der

am entsprechenden Netzwerk-Switch-Port eingestellten Geschwindigkeit übereinstimmt. Falls

Sie automatische Aushandlung verwenden, müssen beide Ports für die Verwendung der

automatischen Aushandlung konfiguriert sein, da sie sich ansonsten eventuell nicht verknüpfen.

4.

Wählen Sie den Verbindungsmodus aus (nicht verfügbar für freigegebene Uplink-Sets mit einem

zugeordneten FCoE-Netzwerk):

Auto (Autom.) (empfohlen) — Dieser Modus aktiviert die Uplinks für die versuchsweise

Bildung von Aggregatsgruppen anhand des Link Aggregation-Steuerungsprotokolls IEEE

802.3ad und für die Auswahl des leistungsstärksten Uplinks als aktiven Pfad zu externen

Netzwerken.
Aggregatsgruppen erfordern, dass mehrere Ports von einem VC-Enet-Einzelmodul mit

einem externen Einzel-Switch, der die automatische Bildung von LACP-Aggregatsgruppen

oder mehreren externen Switches, die verteilte Link-Aggregation nutzen, verbunden

werden. HP verfügt über Richtlinien für Benutzer, die den Anschluss an externe Switches,

die verteilte Link-Aggregatsfunktionen unterstützen, vorziehen.
Von den für das Netzwerk gewählten Ports können mehrere Aggregatsgruppen gebildet

werden. Die leistungsstärkste Aggregatsgruppe wird als aktiv gewählt, wobei andere

Aggregatsgruppen und Einzel-Links als Standby-Verbindungen verwendet werden.

Failover — Bei Auswahl dieses Modus setzen Sie den Port auf „Primary“ (Primär) oder

„Secondary“ (Sekundär). Nur ein Einzel-Link wird als aktiver Link zu den externen

Netzwerken benutzt, wobei andere Ports als Standby-Verbindungen dienen.

5.

Wählen Sie den LACP-Timer aus, wenn der Verbindungsmodus auf „Auto“ eingestellt ist:

Domain Default (Domänen-Standard) – Wenn dieser Modus ausgewählt ist, verwendet das

Netzwerk die Einstellung für die Konfiguration des domänenweiten LACP-Timers. Die

aktuelle Einstellung wird innerhalb der Beschriftung des Optionsfeldes angezeigt. Lesen

Sie die Beschreibungen für „Short“ (Kurz) und „Long“ (Lang).

Short (Kurz) – Wenn dieser Modus ausgewählt ist, fordert VC (einmal pro Sekunde) kurze

LACP-Kontrollnachrichten bei einem LAG an, der mit den Uplink-Ports gebildet wird.

Long (Lang) – Wenn dieser Modus ausgewählt ist, fordert VC (alle 30 Sekunden) lange

LACP-Kontrollnachrichten bei einem LAG an, der mit den Uplink-Ports gebildet wird.

150 Kapitel 6 Virtual Connect Netzwerke

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