Fibre channel boot-parameter, Fibre channel boot-parameter auf seite 235, Fibre channel boot – HP Virtual Connect FlexFabric-20.40 F8 Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

Seite 246: Parameter auf seite 235

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Bei Legacy-VLAN-Kapazität ist jede Serververbindung auf 28 VLAN-Abbildungen beschränkt.

Mit erweiterter VLAN-Kapazität ist jede Serververbindung auf 162 VLAN-Abbildungen

beschränkt. Jeder physische Serverport ist jedoch auch auf 162 VLAN-Abbildungen beschränkt.

HINWEIS:

Es muss darauf geachtet werden, dass der Grenzwert pro physischem Serverport

nicht überschritten wird. Wenn Sie beispielsweise 150 VLAN-Zuordnungen für eine

Serververbindung (FlexNIC-a) eines physischen Flex-10-Server-Ports konfigurieren, können Sie

den anderen drei Serververbindungen (FlexNIC-b, FlexNIC-c und FlexNIC-d) desselben

physischen Server-Ports nur zwölf VLANs zuordnen. Wenn Sie das Limit von 162 VLANs

überschreiten, wird der physische Server-Port deaktiviert, und die vier Serververbindungen

werden als gestört gekennzeichnet.

Fibre Channel Boot-Parameter

Virtual Connect Manager unterstützt das Festlegen von Fibre Channel Boot-Parametern und das

Aktivieren bzw. Deaktivieren von Fibre Channel Boot. Wenn Sie auf die Fibre Channel Boot-

Parameter zugreifen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Fibre Channel Boot Parameters“

auf dem Bildschirm „Define Server Profile“ (Serverprofil definieren, siehe

Bildschirm „Define Server

Profile“ (Serverprofil definieren) auf Seite 210

) oder dem Bildschirm „Edit Server Profile“ (Serverprofil

bearbeiten, siehe

Bildschirm „Edit Server Profile“ (Serverprofil bearbeiten) auf Seite 238

) unter den

FC HBA-Verbindungen oder den FCoE-Verbindungen (je nach dem, welche zutrifft).
Es gibt vier „SAN Boot“-Optionen:

Use BIOS/EFI (BIOS/EFI verwenden, Standard) — „SAN Boot“-Einstellungen werden nicht vom

Virtual Connect Manager konfiguriert. Es werden die BIOS-Einstellungen verwendet.

Primary (Primär) — Port wird für SAN Boot aktiviert und ist in der Boot-Reihenfolge an erster

Stelle.

Secondary (Sekundär) — Port wird für SAN Boot aktiviert und ist in der Boot-Reihenfolge an

zweiter Stelle.

Disabled (Deaktiviert) — Port ist für SAN Boot deaktiviert.

HINWEIS:

Wenn „Use BIOS“ (BIOS verwenden) nicht aktiviert ist, haben alle auf diesem

Bildschirm festgelegten Parameter Vorrang vor den Einstellungen mit anderen Tools wie RBSU.

Ein Server Blade muss mindestens einmal mit eingebauten Mezzanine-Karten eingeschaltet werden,

bevor Virtual Connect die Boot-Reihenfolge der Geräte korrekt einstellen kann. BIOS muss erst die

lokalen Geräte erkennen, bevor Virtual Connect die Boot-Reihenfolge korrekt konfigurieren kann.
Wenn ein Server Blade nach einer Profilzuweisung das erste Mal eingeschaltet wird, werden alle

Fibre Channel HBA-Ports mit aktivierter Option „SAN Boot“ konfiguriert. Es können jedoch

zusätzliche Reboot-Vorgänge erforderlich sein, bis die Reihenfolge für den Boot-Controller korrekt

festgelegt ist.
Wenn die Boot-Einstellungen in der RBSU geändert werden, werden die von Virtual Connect

festgelegten Boot-Einstellungen erst dann wieder neu übernommen, nachdem der Server POST

abgeschlossen hat.
Wenn die Option „SAN Boot“ für einen Port aktiviert ist, müssen Sie darauf achten, dass der „Target

Port Name“ (Port-Name des Ziels) und die LUN korrekt eingegeben werden.
Weitere Informationen über SAN Boot-Parameter finden Sie auf der HP Website

(

http://www.hp.com/go/storage

).

DEWW

Verwalten von Serverprofilen 235

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