Verwenden von mehreren gehäusen, Anforderungen für mehrere gehäuse – HP Virtual Connect FlexFabric-20.40 F8 Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Verwenden von mehreren Gehäusen

Die Unterstützung mehrerer Gehäuse erlaubt die Verwaltung von bis zu vier c7000-Gehäusen mit

insgesamt bis zu 128 Servern (sofern bei Verwendung des Assistenten zur Domäneneinrichtung die

Double-Dense-Unterstützung für aktiviert wurde. Ein c7000-Gehäuse enthält 16 Servereinschübe

halber bzw. 8 Einschübe voller Bauhöhe. Server voller und halber Bauhöhe können in einem

Gehäuse kombiniert werden. Für c3000-Gehäuse werden keine Domänen mit mehreren Gehäusen

unterstützt.
Die VC-Enet- bzw. FlexFabric-Module verwenden Stacking-Kabel zwischen c7000-Gehäusen, damit

Datenverkehr im Netzwerk von jedem Ethernet-Port eines Servers zu jedem Uplink in der VC-

Domäne geleitet werden kann. Da FC das Stacking nicht unterstützt, müssen die FC-Uplinks des VC-

FC- oder FlexFabric-Moduls für den betreffenden Einschub mit demselben FC-Switch verbunden

werden, um die Mobilität des Profils zu ermöglichen.
Die Verwaltungsschnittstellen für alle Onboard Administrator-Komponenten und VC-Module von

Gehäusen in einer VC-Domäne müssen sich in demselben, nur schwach belasteten Subnetz und

extrem zuverlässigen Netzwerk befinden. Überlastungen oder Konnektivitätsverluste können

Konfigurationsversuche scheitern lassen, bis die Konnektivität wiederhergestellt und mit der Domäne

synchronisiert wurde. Die IP-Adressen der Onboard Administrator-Komponenten müssen als statisch

konfiguriert werden. Die Onboard Administrator-Benutzeranmeldeinformationen müssen für alle

Gehäuse konsistent sein, damit VCSU-Firmwareaktualisierungen für die VC-Module in Remote-

Gehäusen möglich sind. Alle FC- und FCoE-kompatiblen Module im gleichen nebeneinander

angeordneten Einschubpaar (Einschübe 1-2, 3-4 usw.) müssen in allen Gehäusen den gleichen Typ

und die gleiche Position haben.
Für Domänen mit mehreren Gehäusen und aktivierter Double-Dense-Option sind ähnliche und

kompatible VC-FC-Module in den Einschüben 5, 6, 7 und 8 in allen Gehäusen vorausgesetzt, sofern

FC-Konnektivität benötigt wird. Wenn eine Domäne mit mehreren Gehäusen und aktivierter Double-

Dense-Option inkompatible VC-FC-Module in den Einschüben 5, 6, 7 oder 8 in lokalen oder Remote-

Gehäusen enthält, können einzelne oder alle kompatiblen VC-FC-Module in den Remote-Gehäusen

nach dem Importieren den Status INCOMPATIBLE (INKOMPATIBEL) aufweisen.
In Mehrfachgehäuse-Domänen, in denen Direct Attach Storage verwendet wird, wird die Serverprofil-

Migration eines SAN-gestarteten Servers zwischen den Gehäusen nicht unterstützt.

Anforderungen für mehrere Gehäuse

Beachten Sie beim Verbinden mehrerer Gehäuse folgende Anforderungen:

Jedes Gehäuse muss über mindestens ein unterstütztes VC-Enet-Modul verfügen.

Alle VC-Enet-Module müssen miteinander verbunden sein (redundantes Stacking).

Alle Gehäuse müssen die gleiche FC- und FlexFabric-Modulkonfiguration haben. Wenn die

Einschübe 1 und 2 des primären Gehäuses z. B. FlexFabric-20/40 F8 Module enthalten, müssen

die Einschübe 1 und 2 der Remote-Gehäuse 1, 2 und 3 ebenfalls FlexFabric-20/40 F8 Module

enthalten.

Alle Gehäuse müssen über die gleiche HP VC Flex-10/10D-Modul-Konfiguration verfügen.

Wenn die Einschübe 1 und 2 des primären Gehäuses z. B. HP VC Flex-10/10D-Module

enthalten, dann müssen die Einschübe 1 und 2 der Remote-Gehäuse 1, 2 und 3 ebenfalls

HP VC Flex-10/10D-Module enthalten.

Eine einzelne Domäne unterstützt bis zu vier c7000-Gehäuse.

Beim Einsatz mehrerer c7000 Gehäuse ist die Anzahl der Module, die innerhalb einer Domäne

über die Gehäuse hinweg unterstützt werden, eingeschränkt. Insgesamt können 16 Ethernet-

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