IKA LR 1000 basic Package Benutzerhandbuch

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Sicherheit

Zeitüberschreitung:
Hier können Sie eine zeitliche Begrenzung einstellen. Diese
zeitliche Begrenzung wird wirksam, wenn die Kommunika-
tion zwischen dem Gerät und dem PC ausgefallen ist. Das
Gerät läuft in diesem Fall mit der eingestellten Drehzahl und
Temperatur weiter.

Passwort:
Hier können Sie die Einstellungen des Gerät durch ein Pass-
wort schützen. Um auf den Arbeitsbildschirm zugreifen
zu können, muss der Bediener in diesem Fall ein Passwort
(Werkseinstellung: 000) eingeben.

Bestätigung des Sicherheitstemperaturwerts:
Hier müssen Sie den Sicherheitstemperaturwert des Heiz-
blocks bestätigen.

Einstellungen

Languages:
Hier kann der Benutzer die gewünschte Sprache durch Dre-
hen und Drücken des Dreh-/Druckknopfs (A) auswählen.

Ein Häkchen zeigt die für das System gewählte Sprache.

Display:
Hier kann der Benutzer die Hintergrundfarbe und Helligkeit
des Arbeitsbildschirm ändern.

Ton:
Mit der Option ”Ton” kann der Benutzer den Tastenton ak-

tivieren bzw. deaktivieren sowie die Lautstärke einstellen.

Werkseinstellungen:
Hier kann der Benutzer das Gerät auf die Werkseinstel-
lungen zurücksetzen. Das System wird Sie auffordern, die
Wiederherstellung der Werkseinstellungen zu bestätigen.
Bei Betätigung der ”OK”-Taste setzt das System alle Einstel-

lungen auf die ursprünglichen, werkseitigen Standardwerte
zurück.

Informationen:
Die Option “Informationen” liefert eine Übersicht über die

wichtigsten Systemeinstellungen des Geräts.

Das Gerät kann über den RS232- Anschluss, den USB-
Anschluss oder den USB-Anschluss am Wireless Controller
mit einem PC verbunden und z.B. mit der Laborsoftware
labworldsoft betrieben werden.

Hinweis: Beachten Sie hierzu die Systemvoraussetzungen

sowie die Betriebsanleitung und Hilfestellungen der Soft-
ware.

USB Schnittstelle

Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem
zur Verbindung des Gerätes mit dem PC. Mit USB ausge-
stattete Geräte können im laufenden Betrieb miteinander
verbunden werden (hot-plugging). Angeschlossene Geräte
und deren Eigenschaften werden automatisch erkannt. Die
USB-Schnittstelle kann auch zum Firmware- Update benutzt
werden.

USB Geräte-Treiber

Nachdem das Gerät durch das USB-Datenkabel mit dem
PC verbunden wurde, teilt es dem Windows-Betriebssys-
tem mit welcher Device-Treiber benötigt wird.
Windows wird dann entweder:
- den Treiber laden
- den Treiber installieren, falls er nicht bereits installiert ist
- die manuelle Installation fordern, wählen Sie:
http://www.ika.net/ika/lws/download/stmcdc.inf
Die Datenkommunikation erfolgt über einen virtuellen COM-
Port.
Konfiguration, Befehlsyntax und Befehle des virtuellen COM-
Ports sind wie unter RS 232 Schnittstelle beschrieben.

Schnittstellen und Ausgänge

RS 232 Schnittstelle

Konfiguration:
- Die Funktion der Schnittstellen-Leitungen zwischen Gerät

und Automatisierungssystem sind eine Auswahl aus den
in der EIA-Norm RS 232, entsprechend DIN 66020 Teil 1
spezifizierten Signale.

- Für die elektrischen Eigenschaften der Schnittstellen- Lei-

tungen und die Zuordnung der Signalzustände gilt die
Norm RS 232, entsprechend DIN 66259 Teil 1.

- Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung

im Start- Stop Betrieb.

- Übertragungsart: Voll Duplex.
- Zeichenformat: Zeichendarstellung gemäß Datenformat in

DIN 66 022 für Start-Stop Betrieb. 1 Startbit; 7 Datenbits;
1Paritätsbit (gerade = Even); 1 Stopbit.

- Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s.
- Datenflusssteuerung: none
- Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Gerät zum

Rechner erfolgt nur auf Anforderung des Rechners.

Befehlssyntax und Format

Für den Befehlssatz gilt folgendes:
- Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das

Gerät (Slave) geschickt.

- Das Gerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners.

Auch Fehlermeldungen können nicht spontan vom Gerät an
den Rechner (Automatisierungssystem) gesendet werden.

- Die Befehle werden in Großbuchstaben übertragen.

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