Option mit gleitringdichtung, Vorsicht – Viking Pump TSM312: G-N 32/432 Benutzerhandbuch

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ABSCHNITT TSM 312

AUSGABE F

SEITE 8 VON 11

AbbiLDung 14

AbbiLDung 13 - tAbeLLe KoPFDichtungen

Wenn jedoch ein deutliches Axialspiel fühlbar ist, müssen

Dichtungen entfernt werden, bis kein Spiel spürbar ist und

sich die Pumpe dennoch frei drehen läßt.
7. Legen Sie die Packungshaltescheibe auf den Boden der

Packungskammer und setzen Sie eine neue Packung

ein. Benutzen Sie eine Packung, die für die zu pumpende

Flüssigkeit geeignet ist. Installieren Sie die Packung und

verteilen Sie die Stöße von einer Seite der Welle bis auf

die andere Seite. Schmieren Sie die Packungsringe mit

Öl, Fett oder Graphit, um die Montage zu vereinfachen.

Ein Stück Rohr hilft, die Packungsringe ordnungsgemäß

einzusetzen.

Anmerkung: Wenn die Pumpe mit einem Laternenring

ausgestattet ist, muß dieser unter dem Schmiernippel

positioniert werden. Zur Positionierung des Laternenrings

kann der Schmiernippel ausgebaut werden.
8. Montieren Sie die Stopfbuchse, die Halterungsschrauben

und die Muttern.

Anmerkung: Die Pumpe kann mit einer zweiteiligen

Stopfbuchse ausgestattet sein. In diesem Fall kann die

Stopfbuchse eingebaut werden, während sich der Rotor in

Position befindet. Siehe Abbildung 14

.

Einbau der Gleitringdichtung: Setzen Sie den Haltering

auf die Welle und ziehen Sie die Halteschrauben fest. Die

Positionierung ist in Abbildung 15 dargestellt.
Die in dieser Pumpe eingebaute Gleitringdichtung ist

problemlos einzubauen und bringt eine gute Leistung, wenn

bei der Installation sorgfältig vorgegangen wird.
Das Prinzip der Gleitringdichtung beruht auf dem Kontakt

zwischen dem rotierenden und dem stationären Teil der

Dichtung. Diese Teile sind hochpoliert und die Effektivität der

Dichtung hängt von einem vollständigen Kontakt ab.
1. Berühren Sie die Dichtflächen immer nur mit

sauberen Händen oder einem sauberen Tuch. Kleine

Partikel können die Dichtflächen verkratzen und zu

Flüssigkeitsaustritt führen.

2. Zuerst muß die Federscheibe und die Feder auf die Welle

geschoben werden, und zwar in dieser Reihenfolge.

(Siehe Abbildung 15)

.

3. Sprühen Sie eine Schicht Schmieröl auf den

Innendurchmesser des Balgs aus synthetischem Gummi.

Prüfen Sie das Wellenende auf scharfe Grate oder

Kanten, die den Balg beschädigen könnten. Schieben

Sie den rotierenden Teil über die Welle gegen die Feder.

4. Benetzen Sie den Sitz der Dichtung aus synthetischem

Gummi mit Schmieröl und drücken Sie den Dichtungssitz

in die Endkappe. Setzen Sie die Endkappendichtung auf

das Ende des Gehäuses. Schieben Sie die Endkappe

über die Welle und spülen Sie sowohl den Dichtungssitz

als auch den Graphitlaufring des rotierenden

Dichtungsteils mit Öl. Drücken Sie die Endkappe ein,

bis die Dichtflächen aufeinanderliegen. Setzen Sie dann

die Befestigungsschrauben an und ziehen Sie diese

gleichmäßig fest.

oPtion Mit gLeitRingDichtung

voRsicht !

stellen sie vor inbetriebnahme der Pumpe

sicher, daß alle schutzabdeckungen von

rotierenden oder bewegenden teilen, wie

z.b. der Kupplungschutz in Position sind.
sind die schutzabdeckungen nicht ord-

nungsgemäss montiert, kann dies zu

schweren verletzungen oder zum tod füh-

ren.

FeDeRDRAhthALteR

cLiP

(2 WeRDen benötigt)

geteiLte

stoPFbuchse

(2 WeRDen benötigt)

beFestigungsschRAube

(2 WeRDen benötigt)

PuMPen-

MoDeLL

noRMALeR

betRAg

ein DichtungssAtZ,

bestehenD Aus:

stAnDARD-

AXiALsPieL

G32

G432

.010” - .015”

2 - .006”

1 - .005”

2 - .002”

.003”

H, HL32

H, HL432

.010” - .015”

2 - .006”

2 - .002”

.003”

J, K, KK32 .015” - .020”

1 - .015”

1 - .010”

1 - .006”

.005”

L, LQ, LL32 .025” - .030”

1 - .015”

1 - .010”

1 - .006”

.005”

Q32

.012” - .030”

2 - .015”

1 - .006”

.010”

M, N32

.015” - .036”

2 - .015”

1 - .006”

.015”

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