Zerlegung, Gefahr, Vorsicht – Viking Pump TSM430: HL-N 34/434 Benutzerhandbuch

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ABBILDUNG 8

EXPLoSIoNSZEICHNUNG

PUMPEN DER SERIE 34 UND 434 (GRÖSSE N)

TEIL

BEZEICHNUNG

TEIL

BEZEICHNUNG

TEIL

BEZEICHNUNG

1

Gleitringdichtung

12

Dichtung

23

Rotor und Welle, kpl.

2

Mutter

13

Anlaufscheibe, Rotorlagerhülse

24

Losrad und Buchse, kpl.

3

Federring

14

Anlaufscheibe, Rotor

25

Losradbuchse

4

Flache Unterlegscheibe

15

Mutter

26

Kopfdichtungssatz

5

Stiftschraube

16

Stiftschraube

27

Losradbolzen

6

Packungsstopfbuchse

17

Verschlussstopfen

28

Kopf (ummantelt) und Losradbolzen, kpl.

7

Stopfbuchspackung

18

Gehäuse (ummantelt)

Nicht abgebildet Druckbegrenzungsventil

8

Stopfbuchspackungs-Sicherungsscheibe

19

Verschlussstopfen

Nicht abgebildet Dichtung des Druckbegrenzungsventils

9

Rotorlagerhülse, Buchse

20

Dichtung

Nicht abgebildet Druckbegrenzungsventil, Sechskantschrauben

10

Rotorlagerhülse

21

Mutter

11

Verschlussstopfen

22

Stiftschraube

ABSCHNITT TSM

430

AUSGABE

D

SEITE 6 VON 9

ZERLEGUNG

GEFAHR!

vor

dem

Öffnen

der

Flüssigkeitskammer

(Pumpenkammer, Reservoir, Druckbegrenzungsventil-

Einstellkappenanschluss usw.) einer viking Pumpe

sicherstellen:
1. dass der Druck in der Kammer vollständig durch

die Saug- oder Druckleitung bzw. andere geeignete

Öffnungen oder Anschlüsse entlastet wurde.

2. dass die Antriebsvorrichtung (Motor, Turbine,

Antriebsaggregat

usw.)

„ausgesperrt“

oder

betriebsunfähig gemacht wurde, damit sie nicht

gestartet werden kann, während an der Pumpe

gearbeitet wird.

3. dass die in der Pumpe verwendete oder von

der Pumpe geförderte Flüssigkeit bekannt ist,

um entsprechende vorkehrungen zur sicheren

Handhabung der Flüssigkeit treffen zu können. Das

Sicherheitsdatenblatt für die Flüssigkeit zu Rate

ziehen, um das verständnis und die Einhaltung

dieser Sicherheitsvorkehrungen zu gewährleisten.

Die

Nichteinhaltung der

oben

aufgeführten

vorsichtsmaßnahmen kann zu schweren oder

tödlichen verletzungen führen.

HINWEIS: Kopf und Gehäuse vor der Zerlegung markieren,

um den ordnungsgemäßen Zusammenbau zu gewährleisten.

Der Losradbolzen, der im Pumpenkopf versetzt angeordnet ist,

muss in Richtung der Pumpenanschlüsse und gleichweit von den

Anschlüssen entfernt positioniert sein, um den ordnungsgemäßen

Flüssigkeitsstrom durch die Pumpe zu gewährleisten.

voRSICHT!

Darauf achten, dass das Losrad nicht vom Losradbolzen

herunter fällt. Den Kopf beim Herausnehmen nach

oben neigen, um das zu verhindern. Die Kopfdichtung

nach Möglichkeit nicht beschädigen.

voRSICHT!

Die Rotorlagerhülsen-Buchse nach Möglichkeit nicht

beschädigen.

3. Bei Pumpen mit Gleitringdichtungen X-100 oder X-200

die Einstellclips wieder anbringen. Bei Pumpen mit PSII

®

-

Dichtungen die Einbauzungen um 90 Grad drehen, damit sie

die Hülse berühren. Die Gewindestifte lockern, mit denen die

Dichtungshülse an der Welle gesichert ist.

4. Die Muttern, Unterlegscheiben und Sicherungsscheiben

entfernen, mit denen die Gleitringdichtung befestigt ist, und die

Dichtung von der Welle schieben.

5. Rotor und Welle behutsam aus der Pumpe ausbauen.

1. Pumpe abkühlen lassen. Den Kopf von der Pumpe abnehmen.

Wenn die Pumpe mit einem Druckbegrenzungsventil

ausgestattet ist, muss das Ventil an dieser Stelle nicht vom Kopf

entfernt oder zerlegt werden.

2. Bei Pumpen mit Gleitringdichtungen alle Spülflüssigkeits-

leitungen zur Gleitringdichtung entfernen, falls dies noch nicht

gemacht wurde.

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