Parallel port (parallele schnittstelle), Ide drive interface (ide-laufwerkschnittstelle), Diskette interface (diskettenschnittstelle) – Dell Precision 620 Benutzerhandbuch

Seite 122: Usb emulation (usb-emulation), Pc speaker (pc-lautsprecher), Video dac snoop (video-dac-problemerkennung)

Advertising
background image

Parallel Port (Parallele Schnittstelle)

Die Option Parallele Schnittstelle

 konfiguriert den in das System integrierten Parallelanschluß. Drücken Sie <Eingabe>, um die Optionen unter 

Parallele Schnittstelle

 wie in den folgenden Unterabschnitten erläutert zu konfigurieren. 

l

Mode (Modus) Diese Option kann auf PS/ 2, EPP, ECP, AT oder Aus (zum Deaktivieren der Schnittstelle) eingestellt werden.

Wählen Sie diese Option entsprechend der Art des Peripheriegerätes, das an die parallele Schnittstelle angeschlossen ist. Zur 
Bestimmung der richtigen Betriebsart schlagen Sie bitte im Handbuch des jeweiligen Gerätes nach.

l

I/O Address (E/A-Adresse) Diese Option bestimmt die von der parallelen Schnittstelle verwendete E/A-Adresse, es sei denn, Modus ist
auf Aus eingestellt. Die E/A-Adresse kann auf 378h (Standardeinstellung), 278h oder 3BCh eingestellt werden.

l

DMA Channel (DMA-Kanal) Diese Option bestimmt den von der parallelen Schnittstelle verwendeten DMA (Direct Memory Access
[Direkter Speicherzugriff])-Kanal und erscheint nur, wenn Modus auf ECP

 eingestellt ist. Die verfügbaren Optionen lauten DMA 1, DMA 3

und Aus.

IDE Drive Interface (IDE-Laufwerkschnittstelle)

Die Option IDE-Laufwerkschnittstelle aktiviert bzw. deaktiviert die integrierte EIDE-Festplattenlaufwerkschnittstelle (Enhanced Integrated Drive
Electronics [Erweiterte integrierte Laufwerkelektronik]) des Systems.

In der Einstellung Automatisch (Standardeinstellung) schaltet das System die interne EIDE-Schnittstelle ggf. aus und spricht eine in einem
Erweiterungssteckplatz installierte Controller-Karte an.

Während der Startroutine prüft das System zuerst, ob in einem der Erweiterungssteckplätze eine primäre Festplattenlaufwerk-Controller-Karte
installiert ist. Wird kein solcher Controller festgestellt, aktiviert das System seine interne EIDE-Schnittstelle und verwendet IRQ14 und IRQ15.

Wird ein Primär-Controller am Erweiterungsbus festgestellt, deaktiviert das System die integrierte EIDE-Schnittstelle.

In der Einstellung Aus ist die systeminterne EIDE-Schnittstelle deaktiviert.

Diskette Interface (Diskettenschnittstelle)

Die Option Diskettenschnittstelle steuert den Betrieb des integrierten Diskettenlaufwerk-Controllers.

Mit Automatisch (Standardeinstellung) schaltet das System, wenn notwendig, den internen Diskettenlaufwerk-Controller aus und spricht eine in
einem Erweiterungssteckplatz installierte Controller-Karte an.

Ist die Option Read Only (Nur Lesen)

 gewählt, kann nichts auf die Disketten- und Bandlaufwerke geschrieben werden, die den im System

integrierten Disketten-/Bandlaufwerk-Controller verwenden. (Das System kann jedoch weiterhin Daten von den Laufwerken lesen.) Wenn die
Option Nur Lesen aktiviert ist, ist auch die Option Automatisch aktiviert (das System deaktiviert je nach Bedarf mit Hilfe dieser Option den
internen Diskettenlaufwerk-Controller).

Die Option Aus deaktiviert den systeminternen Disketten-/Bandlaufwerk-Controller und wird in erster Linie zur Fehlerbehebung eingesetzt.

USB-Emulation

USB-Emulation bestimmt, ob das BIOS (Basic Input/Output System [Grundlegendes Eingabe-/Ausgabesystem]) die USB (Universal Serial Bus
[Universeller serieller Bus])-

Tastaturen und Mäuse steuert. Wenn Ein ausgewählt ist, steuert das System-BIOS USB-Tastaturen und Mäuse, bis ein 

USB-Treiber durch das Betriebssystem geladen wird. Wenn Aus

 gewählt ist (Standardeinstellung), werden USB-Tastaturen und -Mäuse nicht vom 

System-

BIOS gesteuert; funktionieren allerdings während der Startroutine. Stellen Sie USB-Emulation auf Aus, wenn eine PS/2 (Personal

System/2)-kompatible Tastatur und Maus verwendet werden.

PC Speaker (PC-Lautsprecher)

Die Option PC-Lautsprecher legt fest, ob der integrierte Lautsprecher auf Ein (Standardeinstellung) oder Aus

 gesetzt ist. Änderungen an dieser 

Option werden sofort wirksam, d.h. eine Startroutine des Systems ist nicht erforderlich.

Video DAC Snoop (Video-DAC-Problemerkennung)

Über die Option Video-DAC-Problemerkennung können Videoprobleme behoben werden, die beim Gebrauch bestimmter Video-

ANMERKUNG: Wenn zwei COM-Anschlüsse die gleiche Unterbrechungsaufforderung besitzen, kann jeder einzeln verwendet werden. 

Es ist aber nicht immer möglich, beide zur gleichen Zeit zu benutzen. Wenn die zweite Schnittstelle (COM3 oder COM4) ebenfalls
belegt ist, wird die systeminterne Schnittstelle ausgeschaltet.

ANMERKUNG: Stellen Sie den Parallelanschluß nicht auf 278h ein, wenn ein ECP (Extended Capabilities Port [Anschluß 

mit erweiterten Fähigkeiten])-Gerät an den Anschluß angeschlossen ist.

ANMERKUNG: Die Option

PC-Lautsprecher

im System-Setup-Programm aktiviert bzw. deaktiviert den PC-Legacy-Signalton. Der

interne Lautsprecher wird auf diese Weise nicht ein- oder ausgeschaltet. Die Signaltoncodes des BIOS (basic input/output system
[Grundlegendes Eingabe-/Ausgabesystem]) funktionieren unabhängig von dieser Optionseinstellung und sind immer hörbar.

Advertising