Dell Precision 620 Benutzerhandbuch

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Signaltoncode

Eine diagnostische Meldung in Form einer Serie von Signaltonmustern, die über den Lautsprecher des Computers ausgegeben wird. Ein 
Signaltoncode von einem zweiten und dann von drei kurz aufeinanderfolgenden Signaltönen gefolgt erhält z. B. den Code 1-1-3.

SIMD

Single Instruction, Multiple Data (Wiederholtes Ablaufen eines einfachen Befehls mit mehrfachen Daten)

SIMM

Single In-

line Memory Module (Speichermodul mit einseitiger Anschlußfolge). Ein kleine Platine, die DRAM Chips enthält und an die 

Systemplatine angeschlossen ist.

SMART

Self-

Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichtstechnologie). Eine Technologie, die

Festplattenlaufwerken ermöglicht, Fehler und Ausfälle an das System-BIOS zu melden, das dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem
Bildschirm anzeigt. Um von dieser Technologie Gebrauch machen zu können, müssen Sie über ein SMART-kompatibles Festplattenlaufwerk und
die entsprechende Unterstützung im System-BIOS verfügen.

SNMP

Simple Network Management Protocol (Einfaches Netzwerk-Verwaltungsprotokoll). SNMP ist eine Industriestandardschnittstelle, mit der ein
Netzwerkverwalter Workstations im Fernzugriff überwachen und verwalten kann.

Speicher

Der Computer kann verschiedene Speichertypen besitzen, wie z. B. RAM, ROM und Videospeicher. Das Wort Speicher

 wird oft als Synonym für 

RAM verwendet. Beispiel: Im allgemeinen besagt eine Aussage wie "ein Computer mit 16-MB-

Speicher", daß es sich um einen Computer mit 16 

MB RAM handelt.

Speicheradresse

Eine bestimmte Adresse im RAM des Computers, die als hexadezimale Zahl angegeben wird.

Speichermodul

Ein kleine Platine, die DRAM Chips enthält und an die Systemplatine angeschlossen ist.

Speicherverwalter

Ein Dienstprogramm, das die Implementierung des über den konventionellen Speicher hinausgehenden Speicherplatzes, wie z. B. Erweiterungs-
oder Expansionsspeicher, regelt.

Spiegeln

Der System- und Video-BIOS-Code des Computers wird normalerweise auf ROM-Chips gespeichert. Shadowing bezieht sich auf eine
leistungssteigernde Technik, bei der der BIOS-

Code während der Startroutine in schnelleren RAM-Chips im oberen Speicherbereich (oberhalb

von 640 KB) abgelegt wird.

SRAM

Static Random-Access Memory (Statischer Direktzugriffsspeicher). Da SRAM-

Chips nicht konstant aufgefrischt werden müssen, sind sie 

wesentlich schneller als DRAM-Chips.

SRS

Sound Retrieval System (Klangwiedergewinnungssystem)

Stapeldatei

Eine ASCII-Textdatei mit einer Reihe von Befehlen, die in Folge aufgerufen werden. Anstatt jeden einzelnen Befehl einzugeben, brauchen Sie nur
noch den Namen der Stapeldatei eingeben. Das System führt die Befehle aus, als ob jeder Befehl einzeln eingegeben wurde. Die 
Dateinamenerweiterung von Stapeldateien muß bat lauten.

Startroutine

Der Computer löscht beim Starten alle Speicher, initialisiert die Geräte und lädt das Betriebssystem. Wenn das Betriebssystem nicht versagt, 
können Sie den Computer mit der Tastenkombination <Strg><Alt><Entf>; neu starten (auch Warmstart genannt); ansonsten muß durch Drücken 
der Reset-Taste oder durch Aus-

und wieder Einschalten des Computers ein Kaltstart durchgeführt werden.

startfähige Diskette

Der Computer kann über eine Diskette zum Betriebssystem gestartet werden, wenn er nicht von der Festplatte gestartet werden kann.

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