Konfigurieren des port-triggering – On Networks N300RM User Manual Benutzerhandbuch
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Sicherheitseinstellungen
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N300 Wireless ADSL2+ Modemrouter (N300RMB)
Anwendungsbeispiel: Veröffentlichen eines lokalen
Webservers
Wenn Sie einen Webserver in Ihrem lokalen Netzwerk hosten, können Sie über die
Portweiterleitung festlegen, dass Webanforderungen von anderen Personen im Internet
Ihren Webserver erreichen.
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So veröffentlichen Sie einen lokalen Webserver:
1.
Weisen Sie dem Webserver entweder eine feste IP-Adresse oder eine dynamische
IP-Adresse mit DHCP-Adressreservierung zu. In diesem Beispiel vergibt der
Modemrouter stets die IP-Adresse 192.168.0.33 an den Webserver.
2.
Konfigurieren Sie den Modemrouter im Bildschirm Port Forwarding/Port Triggering
(Portweiterleitung/Port-Triggering) so, dass der HTTP-Dienst an die lokale Adresse Ihres
Webservers unter 192.168.0.33 weitergeleitet wird.Modemrouter HTTP (Port 80) ist das
Standardprotokoll für Webserver.
3.
(Optional) Registrieren Sie einen Hostnamen bei einem dynamischen DNS-Dienst,
und konfigurieren Sie den Modemrouter für die Verwendung des Namens, wie unter
auf Seite 82 beschrieben. Damit ein Remote-Benutzer über das Internet
auf Ihren Webserver zugreifen kann, muss er die IP-Adresse kennen, die Ihnen von Ihrem
ISP zugewiesen wurde. Falls Sie einen dynamischen DNS-Dienst verwenden, kann der
Remote-Benutzer Ihren Server jedoch über einen benutzerfreundlichen Internetnamen
erreichen, z. B. meinnetzwerk.dyndns.org.
Konfigurieren des Port-Triggering
Port-Triggering ist eine dynamische Erweiterung der Portweiterleitung, die in den folgenden
Fällen hilfreich sein kann:
•
Mehr als ein lokaler Computer benötigt die Port-Weiterleitung für dieselbe Anwendung
(jedoch nicht gleichzeitig).
•
Eine Anwendung muss Eingangs-Ports öffnen, die sich vom Ausgangs-Port
unterscheiden.
Bei Aktivierung des Port-Triggering überwacht der Modemrouter abgehenden Datenverkehr
und sucht nach einem angegebenen abgehenden Trigger-Port. Wenn der Modemrouter
abgehenden Datenverkehr an diesem Port registriert, speichert er die IP-Adresse des
lokalen Computers, der die Daten gesendet hat. Der Modemrouter öffnet daraufhin
vorübergehend den angegebenen Eingangs-Port bzw. die Eingangs-Ports und leitet
eingehenden Datenverkehr für die Triggering-Ports an den Triggering-Computer weiter.
Bei der Portweiterleitung wird eine statische Zuordnung einer Portnummer oder eines
Portbereichs für einen einzelnen lokalen Computer erstellt. Beim Port-Triggering können
Ports für einen beliebigen Computer, der diese erfordert, geöffnet und wieder geschlossen
werden, nachdem der Zugang nicht mehr benötigt wird.