Anhang f: fachbegriffe f-5 – TA Triumph-Adler FAX 925 Benutzerhandbuch

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Anhang F: Fachbegriffe

F-5

Serielle Schnittstelle (serial interface)
Die Daten werden Bit für Bit nacheinander übertra-
gen. Serielle Schnittstellen sind für größere Entfernun-
gen geeignet. Siehe auch RS-232C.

Speicher (memory)
Eingehende Faxnachrichten können für einen späteren
Ausdruck im Speicher des Gerätes abgelegt werden.
Auch zeitversetzt übertragene Faxnachrichten kön-
nen zwischengespeichert werden.

Speichersendung (memory mode transmission)
Das Faxgerät überträgt eine im Speicher abgelegte
Faxnachricht.

Subadressierung (sub addressing)
Die Sub- oder auch Unteradressierung ist ein Leis-
tungsmerkmal, das eine Erweiterung der Adressie-
rungskapazität über die ISDN-Rufnummer hinaus,
ermöglicht. Bei der Subadressierung werden beim
Verbindungsaufbau zusätzliche Informationen vom
Anrufenden zum Empfänger beim Verbindungsauf-
bau mit übertragen.

Stapelsendung (feeder transmission)
Die im Dokumenteneinzug liegenden Seiten werden
übertragen.

Statusbericht (activity report)
Informationen zu den zuletzt übertragenen oder
empfangenen Faxnachrichten werden in diesem Be-
richt aufgelistet.

S

0

-Schnittstelle

Für alle Kommunikationsformen stellt das ISDN eine
(Netzzugangs)-Schnittstelle S

0

zur Verfügung. Jedem

Endgerät können über diese Schnittstelle zwei Nutz-
kanäle, sogenannte Basiskanäle (B-Kanäle), mit je 64
kbit/s bereitgestellt werden. Darüber hinaus gehört
zu jedem Basisanschluss ein Steuerkanal mit 16 kbit/
s. Dieser Steuerkanal wird als D-Kanal bezeichnet.

TA (terminal adapter)
Technische Einrichtung für den Anschluss inkompa-
tibler Endeinrichtungen an den Basisanschluss (ISDN
-Adapter). Mit Hilfe von Terminal-Adaptern können
Endgeräte oder Zusatzeinrichtungen ohne ISDN-
Schnittstelle an ISDN angeschlossen werden.

TAD (telephone answering device)
Telefon-Anrufbeantworter.

TD (transmit data)
Sendedaten, Signal der V.24-Schnittstelle.

Telefax
International standardisierter Telematikdienst für die
Text- und Bildübermittlung. Bei Telefax wird die Pa-
piervorlage auf dem Sendegerät, dem Telefaxer, bild-
punktmäßig abgetastet und auf dem Empfangsgerät
wiedergegeben. Der Telefaxdienst der Deutschen Te-
lekom begann mit der Gruppe 2 (Übertragungsdauer
für eine Seite DIN A4 1 Minuten) und wird heute
überwiegend mit Geräten der Gruppe 3 (Übertra-
gungsdauer < 1 Minute) bestritten. Die Auflösung
beträgt 3,85 Linien/mm in der Vertikalen und 7,7 Li-
nien in der Horizontalen, das entspricht einer Auflö-
sung von 1728 Pixels pro Zeile. Mit der neuen Genera-
tion der Gruppe 4 dauert die Übertragung einer DIN
A4-Seite im ISDN weniger als 10 Sekunden.

Tonwahlverfahren (touch tone dialling)
Jeder Ziffer auf der numerischen Tastatur ist eine ein-
deutige Tonfrequenz zugeordnet.

TSI (transmitting subscriber identification)
Teilnehmerkennung des Senders.

T.30
Die ITU-T-Empfehlung T.30 spezifiziert die Funktio-
nen für die Realisierung des Telefax -Gruppe-3-
Dienstes.

Übertragungsrate/-geschwindigkeit (modem /
transmission rate)
Die Übertragungsgeschwindigkeit ist das Maß für die
Geschwindigkeit, in der Daten in Form von Bits je
Zeiteinheit über ein Übertragungsmedium übertragen
werden können. Diese Geschwindigkeit wird in bit/s
angegeben.

Übertragungszeit (transmission speed)
Die Übertragungszeit ist ein wichtiger Parameter für
die Datenübertragung , weil sie unmittelbar auf die
Übertragungskosten eingeht. Die Übertragungszeit
ist abhängig von der zu übertragenden Dateigröße
und der Übertragungsgeschwindigkeit . Da die Da-
teigrößen in aller Regel in Bytes angegeben werden, die
Übertragungszeit dagegen in Bits pro Sekunde (bps),
ist der Dateiwert mit Faktor acht zu multiplizieren.
Darüber hinaus muss bei der Ermittlung der Übertra-
gungszeit noch einige "Kennungen" berücksichtigt
werden.

Anh_f.p65

21.11.02, 13:53

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