Yamaha MO6 - Handbuch (Seite 80)

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Er
stellen v
on Songs auf dem MO
Erstellen von Patterns
80 Bedienungsanleitung
Wenn Sie diesen Parameter auf „on“ setzen, können Sie für
diese Spur die Arpeggio-Funktion verwenden.
Legen Sie die Bank auf „pre“ und den Ctgr-Parameter
(Kategorie) auf „Bass“ fest. Testen Sie verschiedene
Bass-Patterns.
Zusätzlich zu den voreingestellten Arpeggien können Sie auch
eigene Arpeggio-Daten erzeugen. Siehe Seite 97
Wenn dieser Parameter aktiviert ist, können Sie die
Arpeggio-Wiedergabe auf der Spur als MIDI-
Sequenzdaten aufzeichnen.
Wenn das „Ton“-Symbol angezeigt wird, ist die Click-
Funktion aktiviert, und das Metronom ist während der
Aufnahme zu hören.
Spielen Sie eine oder mehrere Tasten auf der Tastatur,
um die Arpeggio-Wiedergabe auszulösen. Der Grundton
der Tonart des Bass-Patterns wird an die von Ihnen
gespielte Note angepasst.
Als Nächstes zeichnen Sie das Gitarren-Pattern auf.
Drücken Sie die [TRACK SELECT]-Taste (das
Kontrolllämpchen leuchtet auf), und wählen Sie einen Part
aus, indem Sie die Nummerntaste [3] drücken.
Führen Sie die Schritte 8 – 14 aus (siehe oben), wobei Sie
diesmal als Arpeggio-Kategorie „GtPl“ (Guitar & Plucked)
auswählen, und testen Sie die verschiedenen Gitarrenphrasen.
Type, Loop und Quantize
Type
Mit der Einstellung „replace“ (Ersetzen) können Sie eine
Spur, auf der bereits Daten aufgezeichnet sind, mit neuen
Daten überschreiben. Die erste Aufzeichnung geht dabei
verloren, sie wird durch die neuen Daten ersetzt.
Mit der Einstellung „overdub“ können Sie einer Spur,
die bereits Daten enthält, zusätzliche Daten hinzufügen.
Bei beiden Methoden handelt es sich um
Aufnahmeverfahren in Echtzeit.
Mit der Einstellung „step“ (Einzelschrittaufnahme)
können Sie die Performance komponieren, indem Sie
jedes Event einzeln „aufschreiben“. Einzelheiten
hierzu finden Sie auf Seite 82.
Loop (Schleife)
Mit dieser Funktion wird das Pattern wiederholt als „Loop“
(Endlosschleife) wiedergegeben. Wenn z. B. Type auf
„overdub“ und Loop auf „on“ gesetzt sind, können Sie
mehrere Noten nacheinander hinzufügen. Sie können
beispielsweise die Bestandteile eines Drum-Kits einzeln
aufnehmen, indem Sie etwa im ersten Durchlauf die Kick-
Drum, im zweiten Durchlauf die Snare, im dritten
Durchlauf einen Hi-Hat-Part usw. aufzeichnen. Diese
Technik ist auch gut geeignet, um klanggestaltende
Daten hinzuzufügen, die keine Noten darstellen,
z. B. durch die Bedienung der Drehregler und Controller.
Da in diesem Beispiel zum Aufnehmen der Arpeggiator
eingesetzt wird, stellen Sie Loop auf „off“ ein.
Quantize (Quantisieren)
Mit der Quantize-Funktion wird das Timing der Noten in
Echtzeit automatisch angeglichen, während Sie
aufnehmen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass
alle Noten exakt auf der Zählzeit aufgenommen werden,
auch wenn Sie nicht ganz präzise im Rhythmus spielen.
Da in diesem Beispiel zum Aufnehmen der Arpeggiator
eingesetzt wird, stellen Sie Quantize auf „off“ ein.
9
Setzen Sie im Display [F3] ARP den PartSw-
Parameter (Part-Schalter) auf „off“.
10
Legen Sie die Arpeggio-Bank, die Kategorie
und den Typ fest.
TIPP
HINWEIS
11
Setzen Sie im Display [F4] RECARP den RecArp-
Parameter (Arpeggio-Aufnahme) auf „on“.
12
Drücken Sie auf die Taste [F5] CLICK, um die
Click-Funktion (Metronom) einzuschalten,
und geben Sie das Metronom während der
Aufnahme wieder.
13
Drücken Sie die Wiedergabetaste [ F], um die
Aufnahme zu starten.
14
Schalten Sie die [ARPEGGIO ON/OFF]-Anzeige
aus („off“), und drücken Sie die
Wiedergabetaste [
F], um das aufgenommene
Bassgitarren-Pattern abzuspielen.
15
Wählen Sie die Spur aus, der Sie die Gitarre
zuweisen möchten.
16
Zeichnen Sie den Gitarren-Part mit Hilfe der
Arpeggio-Funktion auf. Gehen Sie dabei
genauso vor wie bei der vorherigen Aufnahme
des Bassgitarren-Parts.
LOCATE
REC
1 2
SEQ TRANSPORT
Die eigentliche Aufnahme
beginnt nach einem Takt.
Starten Sie die Aufnahme Arpeggio-Wiedergabe
Die Aufnahme wird automatisch
angehalten, wenn die Pattern-Wiedergabe
zu Ende ist, da Loop deaktiviert ist („off“).