KROHNE IFC 210 E-EEx DE Benutzerhandbuch

Seite 10

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Kap. 1.3.3

Teil A Installation und Inbetriebnahme der Anlage

IFC 210 E

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1.3.3 Erdung

der

Messwertaufnehmer

Der Messwertaufnehmer muss geerdet sein.

Die Erdleitung darf keine Störspannungen übertragen.

Keine anderen elektrischen Geräte gleichzeitig mit der Erdungsleitung erden.

Die Erdung der Messwertaufnehmer erfolgt über eine Funktionserde FE.

Spezielle Hinweise für die Erdung der verschiedenen Messwertaufnehmer entnehmen Sie
bitte den separaten Montageanleitungen für die Messwertaufnehmer.

Darin sind auch ausführlich der Einsatz von Erdungsringen sowie der Einbau der
Messwertaufnehmer in Metall-, Kunststoff- oder innen beschichteten Rohrleitungen
beschrieben.

Unbedingt beachten !
Bei EEx-Ausführungen müssen alle Hinweise in Kap. 6.1 und 13 zusätzlich
beachten werden. Im explosionsgefährdeten Bereich darf nur der
EEx-Messwertaufnehmer installiert werden. Der EEx-Messumformer ist

außerhalb dieses Bereichs zu installieren !

1.3.4 Leitungslängen

(max. Abstand zwischen Messumformer und Messwertaufnehmer)

Abkürzungen und Erklärungenı zu den folgenden Tabellen, Diagrammen und Anschlussbildern

A

Signalleitung A (Typ DS), 2-fach abgeschirmt, max. Länge siehe Diagramm A

B

Signalleitung B (Typ BTS), 3-fach abgeschirmt, max. Länge siehe Diagramm B

C

Feldstromleitung, Mindestquerschnitt (A

F

) und max. Länge siehe Tabelle

D

Hochtemperatur-Silikonleitung, 3 x 1,5 mm

2

Cu, einfach abgeschirmt, Länge max. 5 m

E

Hochtemperatur-Silikonleitung, 2 x 1,5 mm

2

Cu, Länge max. 5 m

A

F

Querschnitt der Feldstromleitung C in Cu, siehe Tabelle

L

Leitungslängen

κ

elektrische Leitfähigkeit des Messstoffes

ZD

Zwischendose erforderlich in Verbindung mit den Leitungen D und Eı für die
Messwertaufnehmer ALTOFLUX IFS 4000 F, PROFIFLUX IFS 5000 F undı VARIFLUX IFS
6000 F bei Messstofftemperaturen über 150 °C

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