HP Onboard Administrator Benutzerhandbuch

Seite 155

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HINWEIS:

Damit feste EBIPA-IPv6-Adressen erfolgreich konfiguriert werden, muss die Einstellung

Enable IPv6 (IPv6 aktivieren) aktiviert sein. Sie können diese Einstellung über den Bildschirm

„Network IPv6 Settings“ (Netzwerk-IPv6-Einstellungen) im „First Time Setup Wizard“ (Assistent der

Erstkonfiguration) aktivieren.
Die Einstellungen Enable SLAAC (SLAAC aktivieren) und Enable DHCPv6 (DHCPv6 aktivieren)

wirken sich nicht auf die EBIPA-IPv6-Funktionalität aus.
Wenn Ihre Einrichtung die Zuweisung fester IP-Adressen bevorzugt, können Sie für die einzelnen

Server Blade-iLO-Einschübe und Verbindungsmodul-Management-Einschübe eindeutige feste

Adressen angeben oder einzelnen Server Blade- und Verbindungsmoduleinschüben über EBIPA

einen Bereich fester IP-Adressen zuweisen. Wenn feste Adressen einzeln angegeben werden,

können Subnetzmaske, Gateway, DNS-Server, NTP-Server und Domäne für jeden einzelnen

Einschub gleich oder verschieden sein. Wenn Sie mit EBIPA einen Bereich fester Adressen

zuweisen, müssen Sie die erste IP-Adresse in einem Bereich (und Subnetzmaske) angeben. Wenn

Sie auf den Abwärtspfeil Autofill (Autom. ausfüllen) für den betreffenden Einschub klicken, dann

werden den unterhalb dieses Einschubs aufgelisteten Einschüben automatisch aufeinander folgende

IP-Adressen zugewiesen. Die Angaben für Subnetzmaske, Gateway, DNS-Server, NTP-Server und

Domäne werden ebenfalls auf die einzelnen aufeinander folgenden Einschübe in der Liste kopiert.
Angenommen, Sie geben für EBIPA-Einschub 2 die IPv6-Adresse 12002:1064:fa85::1064:fa85/64

an, dann werden den Einschüben 1 bis 16 mittels der Funktion Autofill (Autom. ausfüllen) aufeinander

folgende IP-Adressen im Bereich 2002:1064:fa85::1064:fa85/64 bis 2002:1064:fa85::1064:fa94/64

zugewiesen. Angenommen, Sie geben für Verbindungsmoduleinschub 3 die IP-Adresse

2002:1064:fa85::1064:fa95/64 an, dann werden den Verbindungsmoduleinschüben 3 bis 8

aufeinander folgende IP-Adressen im Bereich 2002:1064:fa85::1064:fa95/64 bis

2002:1064:fa85::1064:fa9a/64 zugewiesen.

HINWEIS:

Verwenden Sie beim Konfigurieren EBIPA-zugewiesener Adressen nicht das Präfix

fe80::/10, da dieses Netzwerkpräfix für verbindungslokale SLAAC-Adressen reserviert ist.

HINWEIS:

Mittels der Schaltfläche Autofill (Autom. ausfüllen) werden nur dann alle Adressfelder

ausgefüllt, wenn auf das mit der ersten Adresse in der Liste verknüpfte Adressfeld geklickt wird.

Beispielsweise werden mit „Autofill“ (Autom. ausfüllen) für Adresse 1 die Adressen 1-16, mit „Autofill“

(Autom. ausfüllen) für Adresse 2 die Adressen 2-16 usw. ausgefüllt.
Bei Server Blades doppelter Dichte konfigurieren Sie für die Basiseinschübe keine EBIPA-

Einstellungen. Sie müssen EBIPA-Einstellungen auf den Registerkarten Device Bay Double Dense

Side A (Geräteeinschübe für doppelte Dichte Seite A) und Device Bay Double Dense Side B

(Geräteeinschübe für doppelte Dichte Seite B) unter Verwendung der Konvention für doppelte Dichte

(z. B. das Zuweisen von Adressen zu 1A, 2A usw., bzw. 1B, 2B usw.) konfigurieren. Mit der Funktion

Autofill (Autom. ausfüllen) auf diesen beiden Registerkarten werden den Einschüben, die unterhalb

des Einschubs aufgelistet werden, für den Sie die erste IP-Adresse im Bereich angeben, aufeinander

folgende IP-Adressen zugewiesen (wenn Sie z. B. die IP-Adresse für Einschub 1A angeben und die

Funktion Autofill (Autom. ausfüllen) verwenden, dann werden den Einschüben 2A, 3A usw.

aufeinander folgende Adressen zugewiesen).
Verwenden Sie zur Angabe von EBIPA-Einstellungen für Verbindungsmodul-Management-Einschübe

die Registerkarte Interconnect Bays (Verbindungsmoduleinschübe).
Um alle Einstellungen zu übernehmen, klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
Die Server in den Geräteeinschüben rufen die Geräteeinschubs-EBIPA-Adressen innerhalb weniger

Minuten automatisch ab. Die Verbindungsmodul-Switch-Module müssen jedoch manuell neu

gestartet werden. Klicken Sie dazu auf jeder Onboard Administrator-Verbindungsmodul-

Informationsseite auf die Schaltfläche Virtual Power (Virtueller Netzschalter).

DEWW

Gehäuseeinstellungen 145

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