Onboard administrator-authentifizierung – HP Onboard Administrator Benutzerhandbuch

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Haupteinstellungen in Onboard Administrator, einschließlich der IP-Adresse von Onboard

Administrator.

Onboard Administrator-Authentifizierung

Durch die Benutzerauthentifizierung wird für alle Onboard Administrator-Benutzeroberflächen die

Sicherheit aufrechterhalten. In Onboard Administrator erstellten Benutzerkonten wird eine von drei

Berechtigungsebenen zugewiesen und Zugriff auf Komponenteneinschübe entsprechend der

angegebenen Berechtigungsstufe gewährt. Onboard Administrator speichert die Kennwörter für

lokale Benutzerkonten und kann für die LDAP-Authentifizierung von Benutzergruppenkonten

konfiguriert werden. Das Insight Display kann durch einen LCD-Pin-Code geschützt oder vollständig

deaktiviert werden. Ein LCD-PIN-Code schützt vor nicht berechtigtem Zugriff auf das Insight Display

und die Gehäuse-KVM. Die Verwendung des KVM-Moduls für den Zugriff auf Serverkonsolen wird

durch Benutzernamen und Kennwörter im Serverbetriebssystem geschützt.

HINWEIS:

Onboard Administrator unterstützt nicht OpenLDAP.

Rollenbasierte Benutzerkonten
Onboard Administrator stellt konfigurierbare Benutzerkonten bereit, die die vollständige Trennung

mehrerer Administratorrollen, z. B. Server, LAN und SAN, ermöglichen. Benutzerkonten werden mit

bestimmten Geräteeinschubs- oder Verbindungsmoduleinschubs-Berechtigungen und einer von drei

Berechtigungsebenen konfiguriert: Administrator, Bediener oder Benutzer. Ein Konto mit

Administratorrechten für die Onboard Administrator-Einschubberechtigung kann alle Benutzerkonten

für ein Gehäuse erstellen oder bearbeiten. Bedienerberechtigungen ermöglichen den

uneingeschränkten Informationszugriff und die Steuerung erlaubter Einschübe.

Benutzerberechtigungen erlauben den Informationszugriff, jedoch nicht die Steuerung.
Zur Verwendung von Onboard Administrator müssen Sie sich über die grafische Benutzeroberfläche

oder die Befehlszeilenschnittstelle mit einem Konto und einem Kennwort an der Webschnittstelle

anmelden. Ist das Konto ein lokales Konto, ist das Kennwort auf Onboard Administrator gespeichert.

Ist das Konto ein LDAP-Konto, überprüft Onboard Administrator die Anmeldeinformationen des

Benutzers auf dem festgelegten LDAP-Server. Die 2-Faktor-Authentifizierung garantiert noch mehr

Sicherheit für die Benutzermanagementsitzung mit Onboard Administrator.
Anstatt separate Anmeldungen bei mehreren Ressourcen vorzuschreiben (einmal bei jedem

Gehäuse und/oder einmal bei jedem Servermanagementprozessor) ermöglicht Onboard

Administrator im Fall verbundener Gehäuse in einem Rack den Zugriff über über einen einzelnen

Punkt. So kann sich der Administrator mit der Funktion der einmaligen Anmeldung bei einem

einzelnen Onboard Administrator-Modul anmelden und die grafische Weboberfläche verwenden, um

die HP BladeSystem c-Class-Komponenten in bis zu sieben miteinander verbundenen Gehäusen

grafisch darzustellen und zu verwalten. (Für die einmalige Anmeldung müssen alle aktiven Onboard

Administrator-Module des Gehäuses über das gleiche Kennwort verfügen.) Beispiel: Ein IT-

Administrator kann Verwaltungsbefehle, wie z. B. das Ändern des Gehäuse-

Stromversorgungsmodus, automatisch über alle verbundenen Gehäuse hinweg verbreiten. Für die

einzelnen verbundenen Gehäuse muss ein gültiges Konto vorhanden sein, um Zugriff zu erhalten.

Weitere Informationen finden Sie unter „Anmelden bei der grafischen Benutzeroberfläche von

Onboard Administrator“ (

Anmelden bei der grafischen Benutzeroberfläche von Onboard Administrator

auf Seite 10

).

Anmeldesicherheit
Onboard Administrator bietet mehrere Anmeldesicherheitsfunktionen. Der erste fehlgeschlagene

Anmeldeversuch wird nicht bestraft. Bei allen nachfolgenden fehlgeschlagenen Versuchen verhängt

Onboard Administrator eine 10- bis 20-sekündige Verzögerung. Während jeder Verzögerung wird

eine Informationsseite angezeigt. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis gültige Anmeldedaten

eingegeben werden. Diese Funktion hilft, vor möglichen Dictionary-Angriffen zu schützen.

DEWW

Schnittstellen

7

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