HP Onboard Administrator Benutzerhandbuch

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HINWEIS:

Mittels der Schaltfläche Autofill (Autom. ausfüllen) werden nur dann alle Adressfelder

ausgefüllt, wenn auf das mit der ersten Adresse in der Liste verknüpfte Adressfeld geklickt wird.

Beispielsweise werden mit „Autofill“ (Autom. ausfüllen) für Adresse 1 die Adressen 1-16, mit „Autofill“

(Autom. ausfüllen) für Adresse 2 die Adressen 2-16 usw. ausgefüllt.
Wenn Sie feste IP-Adressen für Managementprozessoren verwenden, dann können Sie mit dem

Onboard Administrator-Befehl hponcfg das RIBCL-Skript mit den iLO-Netzwerkeinstellungen an ein

iLO senden, sofern dieses iLO bereits eine IP-Adresse besitzt. EBIPA kann verwendet werden, um

IP-Adressen auf iLOs zu laden, so dass mit dem Onboard Administrator-Befehl hponcfg

Konfigurationsskripte an diese iLOs gesendet werden können. Änderungen an den iLO-

Netzwerkeinstellungen führen dazu, dass dieses iLO die Netzwerkschnittstelle zurücksetzt und die

aktuellen Verbindungen für einige Sekunden unterbricht.
Bei Server Blades doppelter Dichte dürfen für die Basiseinschübe (Einschub 1, 2 usw.) keine EBIPA-

Einstellungen konfiguriert werden. Konfigurieren Sie die Einschübe der Seite A (1A, 2A usw.) und die

Einschübe der Seite B (1B, 2B usw.). Mit der Funktion Autofill (Autom. ausfüllen) werden den

Einschüben, die unterhalb des Einschubs aufgelistet werden, für den Sie die erste IP-Adresse im

Bereich angeben, aufeinander folgende IP-Adressen zugewiesen (wenn Sie z. B. die IP-Adresse für

Einschub 1A angeben und die Funktion Autofill (Autom. ausfüllen) anwenden, dann werden den

Einschüben 2A, 3A usw. aufeinander folgende Adressen zugewiesen).
Verwenden Sie zum Konfigurieren der Verbindungsmoduleinschübe „Interconnect List“ (die

Verbindungsmodulliste unterhalb von „Device List“ (Geräteliste) auf dem gleichen Assistenten-

Bildschirm).
Um die Einstellungen zu übernehmen, klicken Sie auf Next (Weiter).
Die Server in den Geräteeinschüben rufen die Geräteeinschubs-EBIPA-Adressen innerhalb weniger

Minuten automatisch ab. Die Verbindungsmodul-Switch-Module müssen jedoch manuell neu

gestartet werden. Klicken Sie dazu auf jeder Onboard Administrator-Verbindungsmodul-

Informationsseite auf die Schaltfläche Virtual Power (Virtueller Netzschalter).
Einrichten des Gehäuses mittels EBIPA ohne aktive Netzwerkverbindung

1.

Konfigurieren Sie mit Insight Display eine statische IP für Onboard Administrator. Im Bildschirm

„Enclosure Info“ (Gehäuse-Info) des Insight Display wird die Service-IP-Adresse des aktiven OA

angezeigt. Schließen Sie den Client-PC an den Gehäuse-Service-Port (Gehäuse-Link-up-

Anschluss) zwischen den OA-Einschüben mit einem Standard-Ethernet-Patch-Kabel an. Die

Client-PC-NIC muss für DHCP konfiguriert sein, da er ungefähr 1 Minute später eine IP-Adresse

im Bereich 169.254.x.y abruft.

2.

Starten Sie einen Web-Browser (oder alternativ eine Telnet- oder SSH-Sitzung), und wählen Sie

die Onboard Administrator-Service-IP-Adresse aus, die auf dem Insight Display des Gehäuses

im Bildschirm „Enclosure Info“ (Gehäuse-Info) angezeigt wird.

3.

Melden Sie sich mit dem am aktiven Onboard Administrator-Modul angebrachten

administrativen Kennwort als Administrator bei Onboard Administrator an.

4.

Aktivieren Sie im Assistenten für die Erstkonfiguration (First Time Setup Wizard) die

Geräteeinschubs-EBIPA mit einer anfänglichen festen IP-Adresse, und aktivieren Sie die

Verbindungsmoduleinschubs-EBIPA mit einer anderen anfänglichen IP-Adresse. Nachdem der

Assistent für die Erstkonfiguration ausgeführt wurde, können Sie die EBIPA-Einstellungen

jederzeit durch Auswahl von Enclosure Bay IP Addressing (Gehäuseeinschubs-IP-Adressierung)

in der Liste „Enclosure Settings“ (Gehäuseeinstellungen) ändern.
Durch Klicken auf die Schaltfläche Autofill (Autom. ausfüllen) werden so viele sequenzielle, feste

IP-Adressen erstellt wie erforderlich. Die Angaben für Subnetzmaske, Gateway, DNS-Server,

NTP-Server und Domäne werden ebenfalls auf die einzelnen aufeinander folgenden Einschübe

in der Liste kopiert. Alternativ dazu können Sie einzelne IP-Adressen zuweisen, indem Sie die

DEWW

Enclosure Bay IP Addressing (IP-Adressierung für den Gehäuseeinschub) 65

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