Erstmaliges ausführen von onboard administrator – HP Onboard Administrator Benutzerhandbuch

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Onboard Administrator speichert für alle fehlgeschlagenen Anmeldeversuche jeweils einen

detaillierten Protokolleintrag.

Erstmaliges Ausführen von Onboard Administrator

Die Einrichtung eines c-Class-Gehäuses mithilfe von Onboard Administrator wird durch den

Assistenten von Insight Display für die Erstinstallation vereinfacht, gefolgt vom Assistenten für die

Erstinstallation der grafischen Benutzeroberfläche von Onboard Administrator oder der Onboard

Administrator-Befehlszeilenschnittstelle, um die Gehäuseeinstellungen zurückzusetzen.
Bei Betrieb im FIPS-Modus muss der FIPS-Modus zuerst vor Vornahme jeder anderen Gehäuse-

oder Onboard Administrator-Konfiguration, einschließlich der Konfiguration von Virtual Connect oder

dem Assistenten für die Erstkonfiguration, konfiguriert werden. Wenn der FIPS-Modus auf einem

Onboard Administrator-Modul oder einem redundanten Paar von Modulen aktiviert wird, wird ein

Zurücksetzen der Onboard Administrator-Module auf die Werkseinstellungen erzwungen. Nachdem

der FIPS-Modus konfiguriert wurde, führen Sie die Konfigurationsschritte in diesem Abschnitt aus.

Weitere Informationen zum FIPS-Modus finden Sie unter „Registerkarte ‚FIPS‘“ (

Registerkarte „FIPS“

auf Seite 129

).

Als Management-IP-Adresse von Onboard Administrator-Modulen, Server Blade-iLO-

Managementprozessoren und vielen Verbindungsmodulen wird standardmäßig DHCP festgelegt.

Wenn der Benutzer über DHCP verfügt und den Onboard Administrator-Management-Port mit dem

DHCP-Server verbindet, rufen alle Onboard Administrator-Module, iLO-Module und

Verbindungsmodule, die die Verwendung des internen Managementnetzwerks von Onboard

Administrator unterstützen und entsprechend konfiguriert sind, automatisch DHCP-Adressen vom

Benutzer-DHCP-Server ab.
Wenn Sie über keinen DHCP-Server verfügen, um Managementprozessoren IP-Adressen

zuzuweisen, müssen Sie jede Onboard Administrator-IP-Adresse und anschließend alle einzelnen

Komponenten- und Verbindungsmodulmanagement-IP-Adressen mit einer der folgenden Methoden

konfigurieren:

Empfohlene Vorgehensweise: Konfigurieren Sie Onboard Administrator über das Insight Display

mit einer statischen IP-Adresse. Melden Sie sich dann an der grafischen Benutzeroberfläche

von Onboard Administrator an, und verwenden Sie den Assistenten für die Erstkonfiguration

(First Time Setup Wizard), oder melden Sie sich an der Onboard Administrator-

Befehlszeilenschnittstelle an, und konfigurieren und aktivieren Sie Enclosure Bay IP Addresses

(EBIPA) für Geräteeinschübe und Verbindungsmoduleinschübe. Durch das Aktivieren von

EBIPA für einen Einschub ist es möglich, den Server oder das Verbindungsmodul zu ersetzen,

und das neue Modul erhält automatisch die zuvor konfigurierte IP-Adresse für diesen Einschub.

Alternativ können Sie jede Komponente und jedes Verbindungsmodul für statische IP-Adressen

manuell konfigurieren. Für ProLiant Server Blades müssen Sie über den SUV-Port eine

Verbindung mit jedem Server Blade in SUV herstellen (mithilfe des in jedem Gehäuse

vorhandenen SUV-Kabels) und die iLO-IP-Adresse manuell während des POST konfigurieren,

indem Sie F8 drücken, um die iLO-Option-ROM-Einstellungen aufzurufen. Für die

Verbindungsmodule mit Managementprozessoren, die das Onboard Administrator-

Managementnetzwerk verwenden können, rufen Sie die IP-Adresse über einen externen

seriellen Konsolenport oder die serielle Verbindung der Onboard Administrator-

Befehlszeilenschnittstelle zu diesem Einschub auf und konfigurieren diese. Nach dem manuellen

Ändern der Verbindungsmodul-IP-Adresse verlangt der Switch möglicherweise das Aus- und

Wiedereinschalten, damit die neue Einstellung wirksam wird.

HINWEIS:

Die IP-Adresse für einen Onboard Administrator darf nicht im Bereich 169.254.x.x

konfiguriert werden.

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Kapitel 1 Einführung

DEWW

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