6 wahrscheinlichkeitsmethode des herrn rabin – HP 39g-Grafenberechner Benutzerhandbuch

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Exakte Berechnungen und Mathematik mit HP40G

Arithmetische Programme

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5-

>I:

FLOOR (

¥1  >J:

WHILE I

” - $1' 3 5(3($7

IF N MOD I= =0 OR N MOD I+2= =0 THEN

0 -

>P:

ELSE

I+6-

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END:

END:

CLEAR:

DISP 5;P:

FREEZE:

8.6 Wahrscheinlichkeitsmethode des Herrn

Rabin

Wenn N eine Primzahl ist, dann sind alle Zahlen K, kleiner als N, Primzahlen
mit N, somit (laut Fermatssatz) bekommt man folgendes:

K

N – 1

= 1 (mod N)

Wenn N keine Primzahl ist, so sind die ganzen Zahlen K ausgerechnet nach
der Formel:

K

N – 1

= 1 (mod

N)

wenig zahlenmäßig.

Man kann genauer zeigen, daß wenn N > 4 ist, so ist die Wahrscheinlichkeit
eine solche Zahl K zu bekommen kleiner als 0,25.

Die Zahl N, die K

N – 1

= 1 (mod N) auf 20 Zyklen K kontrolliert (prüft), ist eine

Zahl - eine Pseudoprimzahl. Die Wahrscheinlichkeitsmethode des Herrn Rabin
beruht auf einer Zufallsauswahl der Zahl K (1< K <N) und auf der Berechnung:

K

N – 1

(mod N)

Wenn K

N – 1

= 1 (mod N) ist, wird eine neue Auswahl durchgeführt und wenn

K

N – 1

  PRG 1  NDQQ PDQ VLFK VLFKHU VHLQ GD‰ 1 NHLQH 3ULP]DKO LVW

Wenn man für K

N – 1

= 1 (mod N) auf 20 Auswahlen K bekommt, kann man

zum Schluß gelangen, daß N eine Primzahl ist und das mit einer geringen
Irrtumswahrscheinlichkeit, die 0.25

20

nicht überschreitet, das bedeutet ca. 10

–12

.

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