Glossar – Panasonic SCPM86D Benutzerhandbuch

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Glossar

Abtastfrequenz
Bei der Abtastung handelt es sich um ein Verfahren zur Umwandlung
der innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls gewonnenen Samples
der Spitzen der Klangwellenform (analoges Signal) in Binärziffern
(digitale Codierung).
Da die Abtastfrequenz die Anzahl der pro Sekunde gewonnenen
Samples angibt, entsprechen höhere Werte der Abtastfrequenz einer
getreueren Reproduktion des Originalklangs.

Decoder
Ein Decoder stellt die codierten Audiosignale auf DVDs wieder
auf ihren ursprünglichen Zustand her. Dies wird als Decodierung
bezeichnet.

DivX
DivX ist eine beliebte Medientechnologie, die von DivX, Inc.
entwickelt wurde. DivX Media-Dateien enthalten hoch komprimierte
Videos mit einer hohen Bildqualität und relativ geringen Dateigröße.

Dolby Digital
Dieses Verfahren zur Codierung von Digitalsignalen wurde von Dolby
Laboratories entwickelt. Bei den Signalen kann es sich um
(2-kanalige) Stereosignale oder um mehrkanalige Audiosignale
handeln. Mit diesem Verfahren können große Audiodatenmengen auf
einer Disc aufgenommen werden.

DTS (Digital Theater Systems)
Dieses Surround-System ist weltweit in Filmtheatern verbreitet. Da
es sich durch eine saubere Kanaltrennung auszeichnet, lassen sich
äußerst realistische Klangeffekte damit erzielen.

Dynamikbereich
Beim Dynamikbereich handelt es sich um die Differenz zwischen
dem leisesten Ton, der noch über dem Betriebsgeräusch des Geräts
wahrnehmbar ist, und dem lautesten Ton, der abgegeben werden
kann, bevor Verzerrungen im Klang auftreten.

Film und Video
DVD-Videos werden bespielt, indem entweder Film oder Video
verwendet wird. Das Gerät kann entscheiden, welche Art verwendet
wurde, und verwendet dann die geeigneteste Methode der
progressiven Ausgabe.
Film

:

Aufgenommen mit 25 Bildern pro Sekunde (PAL Disc) oder
24 Bildern pro Sekunde (NTSC Discs). (NTSC Discs können
auch mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden).
Allgemein für Filme geeignet.

Video

: Aufgenommen mit 25 Bildern/50 Feldern pro Sekunde

(PAL Disc) oder 30 Bildern/60 Felder pro Sekunde (NTSC
Discs). Allgemein für TV Dramaprogramme oder Animation
geeignet.

HDMI (High-Defi nition Multimedia Interface)
HDMI ist eine digitale Schnittstelle für Käufer von Elektronikprodukten
der nächsten Generation. Im Gegensatz zu den herkömmlichen
Verbindungen übermittelt es komprimierte Digitalvideos und
Audiosignale mit einem einzigen Kabel. Dieses Gerät unterstützt
hochaufl ösende Videoausgaben (720p, 1080i, 1080p) vom HDMI AV
OUT Anschluss. Um hochaufl ösende Videos genießen zu können, ist
ein hochaufl ösendes kompatibles Fernsehgerät notwendig.

I/P/B
Bei der für DVD-Video-Disks verwendeten Videokompressions-Norm
MPEG 2 werden die folgenden 3 Bildtypen zur Codierung jedes
Vollbilds auf dem Bildschirm verwendet.
I

: I-Bild

(Intra-Codierung)

Dieses Bild weist die beste Bildqualität auf und deshalb
empfi ehlt es sich, bei der Einstellung der Bildqualität ein I-Bild zu
verwenden.

P

: P-Bild

(Prädiktiv-Codierung)

Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung auf der Grundlage
eines früheren I- oder P-Bilds.

B

: B-Bild (bidirektionale Prädiktiv-Codierung)

Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung durch Vergleichen des
vorigen mit dem nächsten I- und P-Bild, deshalb hat dieser Typ
die geringste Menge an Bildinformationen.

JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Dies ist ein System, das zur Komprimierung/Dekodierung
von farbigen Standbildern verwendet wird. Falls Sie JPEG als
Speichersystem auf digitalen Kameras wählen, werden die Daten
auf 1/10–1/100 seiner Originalgröße komprimiert. Der Vorteil von
JPEG ist eine weniger geminderte Bildqualität, unter Beachtung des
Verdichtungsgrads.

Linear PCM (Pulsecode-Modulation)
Dabei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, die denen
auf CDs ähnlich sind.

MP3 (MPEG Audio Layer 3)
Eine Audio-Kompressionsmethode, die Audiowiedergaben auf ein
Zehntel seiner Größe komprimiert ohne beträchtlichen Verlust der
Audioqualität.

MPEG4
Ein Komprimierungssystem für die Verwendung bei mobilen Geräten
oder in einem Netzwerk, das eine äußerst effi ziente Aufnahme bei
einer niedrigen Bitrate ermöglicht.

Vollbild-Standbild und Halbbild-Standbild
Vollbilder sind die Standbilder, die zusammengenommen einen Film
ergeben.
Es gibt ungefähr 30 Vollbilder pro Sekunde.
Jedes Vollbild setzt sich aus 2 Halbbildern zusammen. Bei
herkömmlichen Fernsehsystemen werden diese Halbbilder
nacheinander auf dem Bildschirm angezeigt, um Vollbilder zu
erzeugen.
Ein Standbild erscheint auf dem Bildschirm, wenn das Laufbild
pausiert wird. Ein Vollbild ist aus zwei abwechselnden Halbbildern
aufgebaut, so dass sich ein verschwommenes Bild ergeben kann,
jedoch ist die allgemeine Bildqualität hoch.
Ein Halbbild-Standbild ist nicht verschwommen, enthält jedoch nur
die Hälfte der Informationen eines Vollbild-Standbilds, so dass es
eine geringere Bildqualität aufweist.

Wiedergabesteuerung (PBC)
Falls eine Video-CD mit der Kennzeichnung „Wiedergabesteuerung“
versehen ist, können Sie Szenen und Informationen mittels der
Menüs wählen.

WMA (Windows Media

TM

Audio)

WMA ist ein Kompressionsformat, das von Microsoft Corporation
entwickelt wurde. Es erreicht die gleiche Klangqualität wie MP3, mit
einer kleineren Dateigröße als MP3.

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