8 f räszyklen – HEIDENHAIN SW 548328-05 Benutzerhandbuch

Seite 320

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Zyklen-Programmierung

4.8 F

räszyklen

Bearbeitungsart für Technologiedatenbankzugriff:

Fräsen

MFS

M am Anfang: M-Funktion, die am Anfang des
Bearbeitungsschrittes ausgeführt wird.

MFE

M am Ende: M-Funktion, die am Ende des
Bearbeitungsschrittes ausgeführt wird.

Zyklusparameter (drittes Eingabefenster)
WP

Anzeige mit welcher Werkstückspindel der Zyklus
abgearbeitet wird (maschinenabhängig)

Hauptantrieb

Gegenspindel für die Rückseitenbearbeitung

Hinweise zu Parametern/Funktionen:

Kontur- oder Taschenfräsen: wird definiert mit

Überlappungsfaktor U

Fräsrichtung: wird beeinflußt von Fräslaufrichtung H
und der Drehrichtung des Fräsers (siehe
„Fräslaufrichtung beim Konturfräsen” auf Seite 327).

Fräserradiauskompensation: wird durchgeführt
(außer beim Konturfräsen mit JK=0).

An- und Abfahren: Bei geschlossenen Konturen ist der
Startpunkt des ersten Elements (bei Rechtecken das
längere Element) die An- und Abfahrposition. Ob direkt
angefahren wird, oder in einem Bogen, beeinflussen Sie
mit

Einfahrradius R.

Konturfräsen JK definiert, ob der Fräser auf der Kontur
(Fräsermittelpunkt auf der Kontur) oder auf der Innen-/
Außenseite der Kontur arbeiten soll.

Taschenfräsen – Schruppen (O=0): Legen Sie mit JT
fest, ob die Tasche von innen nach außen oder
umgekehrt gefräst werden soll.

Taschenfräsen – Schlichten (O=1): Zuerst wird der
Taschenrand, anschließend der Taschenboden gefräst.
Legen Sie mit

JT fest, ob der Taschenboden von innen

nach außen oder umgekehrt geschlichtet werden soll.

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