6 sonstige zyklen, Verweilzeit (zyklus 9), Pgm-call (zyklus 12) – HEIDENHAIN TNC 406 Benutzerhandbuch

Seite 191: 6 sonstig e zyklen 8.6 sonstige zyklen

Advertising
background image

HEIDENHAIN TNC 406, TNC 416

171

8.6 Sonstig

e

Zyklen

8.6 Sonstige Zyklen

VERWEILZEIT (Zyklus 9)

Anwendung

In einem laufenden Programm wird der nachfolgende Satz erst nach
der programmierten Verweilzeit abgearbeitet.

Wirkung

Der Zyklus wirkt ab der Definition. Modal wirkende (bleibende)
Zustände werden dadurch nicht beeinflusst.

Eingabe

Die Verweilzeit wird in Sekunden angegeben.
Eingabebereich 0 bis 30 000 s (etwa 8,3 Stunden) in 0,001 s-Schritten.

PGM-CALL (Zyklus 12)

Anwendung und Wirkung

Bearbeitungs-Programme, wie z. B. spezielle Erodierzyklen, Kurven
und Geometrie-Module, können als Hauptprogramme erstellt und
einem Bearbeitungs-Zyklus gleichgestellt werden.

Dieses Hauptprogramm kann dann wie ein Zyklus aufgerufen werden.

Eingabe

Eingegeben wird der Name des aufzurufenden Programms

Zyklus 12 PGM CALL aufrufen

Das Programm wird aufgerufen mit

„

CYCL CALL (separater Satz) oder

„

M99 (satzweise) oder

„

M89 (wird - maschinenparameterabhängig - nach jedem Positionier-
satz ausgeführt).

Zyklus-Aufruf rücksetzen

Die Funktion von M89 (Zyklus-Aufruf nach jedem Satz), können Sie
wie folgt rücksetzen:

„

M99 (das Programm wird noch ein Mal aufgerufen)

„

CYCL CALL (das Programm wird noch ein Mal aufgerufen)

„

Neu-Definition von Zyklus 12

Advertising
Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: