Beliebiger einstieg ins programm (satzvorlauf), Siehe „beliebiger, Siehe „beliebiger einstieg ins programm – HEIDENHAIN iTNC 530 (34049x-08) ISO programming Benutzerhandbuch

Seite 557: Satzvorlauf)” auf seite 557), 4 pr ogr ammlauf

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HEIDENHAIN iTNC 530

557

16.4

Pr

ogr

ammlauf

Beliebiger Einstieg ins Programm (Satzvorlauf)

Mit der Funktion VORLAUF ZU SATZ N (Satzvorlauf) können Sie ein

Bearbeitungs-Programm ab einem frei wählbaren Satz N abarbeiten.

Die Werkstück-Bearbeitung bis zu diesem Satz wird von der TNC

rechnerisch berücksichtigt. Sie kann von der TNC grafisch dargestellt

werden. Wenn Sie auf eine Bearbeitungs-Position innerhalb einer

Punkte-Tabelle einsteigen, dann können Sie die Einstiegs-Position per

Softkey grafisch unterstütz wählen.
Wenn Sie ein Programm mit einem INTERNEN STOPP abgebrochen

haben, dann bietet die TNC automatisch den Satz N zum Einstieg an,

in dem Sie das Programm abgebrochen haben.
Sofern das Programm durch einen der nachfolgend aufgeführten

Umstände unterbrochen wurde, speichert die TNC diesen

Unterbrechungspunkt:

Durch einen NOT-AUS

Durch einen Stromausfall

Durch einen Steuerungsabsturz

Nachdem Sie die Funktion Satzvorlauf aufgerufen haben, können Sie

über den Softkey LETZTEN SATZ WÄHLEN den Unterbrechungspunkt

wieder aktivieren und per NC-Start anfahren. Die TNC zeigt dann nach

dem Einschalten die Meldung NC-Programm wurde abgebrochen.

Die Funktion VORLAUF ZU SATZ N muss vom

Maschinenhersteller freigegeben und angepasst werden.

Beachten Sie Ihr Maschinenhandbuch.

Der Satzvorlauf darf nicht in einem Unterprogramm

beginnen.
Alle benötigten Programme, Tabellen und Paletten-

Dateien müssen in einer Programmlauf-Betriebsart

angewählt sein (Status M).
Enthält das Programm bis zum Ende des Satzvorlaufs eine

programmierte Unterbrechung, wird dort der Satzvorlauf

unterbrochen. Um den Satzvorlauf fortzusetzen, die

externe START-Taste drücken.
Nach einem Satzvorlauf müssen Sie das Werkzeug mit der

Funktion POSITION ANFAHREN auf die ermittelte

Position fahren.
Die Werkzeug-Längenkorrektur wird erst durch den

Werkzeug-Aufruf und einen nachfolgenden Positioniersatz

wirksam. Das gilt auch dann, wenn Sie nur die

Werkzeuglänge geändert haben.
Die Zusatz-Funktionen M142 (modale

Programminformationen löschen) und M143

(Grunddrehung löschen) sind bei einem Satzvorlauf nicht

erlaubt.

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