Sicherheit – Leica Biosystems ASP6025 Benutzerhandbuch

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Gebrauchsanweisung V 2.2 RevI – 08/2013

2. Sicherheit

Gefahrenhinweise ­ Arbeiten am Gerät

• Das Gerät darf nur von eingewiesenem Laborfachpersonal bedient werden. Es darf nur gemäß seiner

Bestimmung und gemäß den Anweisungen in der vorliegenden Gebrauchsanweisung betrieben werden.

• Bei der Arbeit mit dem Gerät sollte antistatische Schutzkleidung aus Naturfasern (z.B. Baumwolle) getragen

werden.

• Im Notfall kann das Gerät über den hinten am Gerät angebrachten ON/OFF-Schalter ausgeschaltet werden.
• Vor dem Öffnen der Retorte bei laufendem Infiltrationsvorgang immer den Entriegelungs-Schalter unterhalb

des Bildschirms drücken, damit die Retorte be­ bzw. entlüftet wird.

• Der Schlauch zum kontaktfreien Befüllen/Entleeren wird nach dem Befüll- bzw. Ablaufvorgang mit Druckluft

gereinigt. Daher den Schlauch niemals abziehen, bevor ein Befüll­ bzw. Entleervorgang vollständig beendet

ist.

• Nach dem Nachfüllen/Austausch von Systemflaschen die Behälterdeckel wieder fest verschließen. Systemfla­

schen müssen vollständig in die Anschlüsse an der Rückwand des Reagenzienmoduls einrasten. Sitzen Sys­

temflaschen nicht richtig in den Anschlüssen, so wird zum einen der Infiltrationsvorgang unterbrochen, zum

anderen kann es zum Auslaufen von Reagenzien kommen.

• Fixierlösungen, die Quecksilbersalze bzw. Essig- oder Pikrinsäure enthalten, können Korrosion an metallenen

Komponenten verursachen und dürfen deshalb nicht verwendet werden.

• Nach jeder Füllung mit Paraffin muss die Retorte mit einem Retortenreinigungsprogramm gereinigt werden.
• Bei herausgezogenem Auszug sich NIEMALS auf diesem abstützen. Das Gerät könnte nach vorn kippen und zu

Verletzungen bzw. Schäden am Gerät führen.

• Der voll beladene Auszug besitzt eine große Masse. Deshalb stets vorsichtig schließen.
• Der Hahn an der Auffangwanne im Auszug ist immer zu schließen. Im Auszug verschüttete Flüssigkeit könnte

auf den heißen Paraffinbadofen gelangen, dort verdampfen und gesundheitsschädliche Dämpfe erzeugen.

• Der Anschluss eines externen Alarmsystems ist unbedingt notwendig, damit bei Fehlfunktionen die Beschädi­

gung bzw. der Verlust von Gewebeproben vermieden werden kann.

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