Memmert CELSIUS 10 FDA Benutzerhandbuch

Seite 39

Advertising
background image

39

CELSIUS 10 FDA-Edition

spwt()

(= Setpoint wait). Der Schrank wartet am Ende des Rampenseg-

ments, bis der geforderte Sollwert weitgehend erreicht wurde.

Erst dann wird das nächste Segment abgearbeitet. Dieser Befehl

ist beim letzten Rampensegment eines Temperierprofils nicht

anwendbar.

Welcher Sollwert betroffen ist, hängt vom jeweiligen Schrank

ab und ist dem Klammerausdruck zu entnehmen: spwt(t) =

Temperatur, spwt(h) = Feuchte, spwt(p) = Druck usw.

Temperatur bei Brutschränken (Ixx, INCO 2, IPP, ICP) und HCP-

Temperatur bei Brutschränken (Ixx, INCO 2, IPP, ICP) und HCP-

Feuchtekammern:

Wird diese Funktion aktiviert, beginnt das nächste Rampenseg-

ment erst, wenn der Temperatursollwert mit einer Toleranz von

± 0,5° C erreicht ist.
Temperatur bei Universalschränken, Sterilisatoren und Vakuum-

Temperatur bei Universalschränken, Sterilisatoren und Vakuum-

schränken:

Wird diese Funktion aktiviert, beginnt das nächste Rampenseg-

ment erst, wenn der Temperatursollwert mit einer Toleranz von

± 2,0° C erreicht ist.
Vakuum bei VO-Vakuumschränken:

Wird diese Funktion aktiviert, beginnt das nächste Rampenseg-

ment erst, wenn der Vakuumsollwert mit einer Toleranz von

± 3 mbar erreicht ist. Bei VO-Vakuumschränken kann die SPWT-

Funktion separat für Temperatur und Vakuum aktiviert werden.
Feuchte bei HCP-Feuchtekammern:

Wird diese Funktion aktiviert, beginnt das nächste Rampen-

segment erst, wenn der Feuchtesollwert mit einer Toleranz von

± 2 % rh erreicht ist. Bei HCP-Feuchtekammern kann die SPWT-

Funktion separat für Temperatur und Feuchte aktiviert werden.

loop:

Das Temperierprofil wird von Anfang an endlos wiederholt, bis

der Benutzer die Temperierprofilausführung beendet. Dieser Be-

fehl ist nur beim letzten Rampensegment eines Temperierprofils

anwendbar.

LOOP(n)

Das Temperierprofil wird von Anfang an n-mal wiederholt

(n: 1 ... 99):

Advertising