Warnung, Silikosewarnung, Gefahren für die atemwege – Multiquip SP1CE13H18 Benutzerhandbuch

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SP 1 FUGENSCHNEIDER CE — BETRIEBSHANDBUCH — VERSION 3 (09.06.2008) — SEITE 3

MQ STREET PRO 1 CE FUGENSCHNEIDER — SILIKOSE-/ATEMWEGSWARNUNGEN

SILIKOSEWARNUNG

Das Schleifen/Schneiden/Bohren von und in Mauerwerk,

Beton, Metall und anderen Werkstoffen, zu deren

Bestandteilen Siliciumdioxid gehört, kann Staub oder

Sprühnebel erzeugen, die kristallines Siliciumdioxid

enthalten. Siliciumdioxid ist ein Grundbestandteil von

Sand, Quarz, Ziegelton, Granit und vielen anderen

Mineralien und Gesteinsarten. Das wiederholte Einatmen

schwebender kristalliner Siliciumdioxidpartikel und/oder

das Einatmen großer Mengen dieser Substanz kann

schwere oder tödliche Erkrankungen der Atemwege

verursachen, u. a. Silikose. Außerdem haben der

US-Bundesstaat Kalifornien und weitere Behörden

einatembares kristallines Siliciumdioxid als eine Krebs

erregende Substanz ausgewiesen. Beim Schneiden

dieser Werkstoffe müssen stets die oben genannten

Maßnahmen zum Schutz der Atemwege getroffen

werden.

WARNUNG

WARNUNG

GEFAHREN FÜR DIE ATEMWEGE

Stäube, Sprühnebel und Gase, die beim Sägen,

Schleifen und Bohren von und in Mauerwerk, Beton,

Metall und anderen Werkstoffen entstehen, enthalten

Chemikalien, die ernsthafte und lebensgefährliche

Verletzungen und Krankheiten wie Atemwegskrankheiten,

Krebs, Geburtsfehler und andere Schäden des

Fortpflanzungssystems hervorrufen. Wenn Sie die Risiken

eines bestimmten Verfahrens und/oder Werkstoffs oder

die Inhaltsstoffe des verwendeten Werkzeugs nicht

kennen, lesen Sie das Sicherheitsdatenblatt und/oder

ziehen Sie Ihren Arbeitgeber, den jeweiligen Hersteller/

Lieferanten, zuständige staatliche Stellen und andere

Quellen zu Gefahrstoffen zurate. Bestimmte Behörden

und Organisationen veröffentlichen beispielsweise Listen

von Substanzen, die Krebs, Fortpflanzungsschäden oder

sonstige Gesundheitsschäden verursachen.

Saugen Sie Staub, Sprühnebel und Gase wo immer

möglich am Entstehungsort ab. Beachten Sie in dieser

Hinsicht bewährte Arbeitspraktiken und die Empfehlungen

von Herstellern oder Lieferanten, von Behörden und

einschlägigen Berufs- und Handelsverbänden. Zur

Staubbindung sollte Wasser verwendet werden, wenn

ein Nassschneiden praktisch möglich ist. Wenn die

mit dem Einatmen von Staub, Sprühnebel und Gasen

verbundenen Gefahren nicht ausgeschaltet werden

können, müssen der Bediener und alle umstehenden

Personen jederzeit ein für die jeweils verwendeten

Werkstoffe genehmigtes Atemschutzgerät tragen.

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