Metrohm tiamo 2.4 (process analysis) Benutzerhandbuch

Seite 1690

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7.20 IO Controller

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HINWEIS

Dieser Wert ist NICHT der Faktor zwischen den physikalischen Wertebe-
reichen. Dieser multipliziert sich automatisch zusätzlich hinein.

Ausgangs-Offset

Nach Berechnung der eigentlichen Stellgröße wird auf den Wert für die
Ausgabe auf den analogen Ausgang dieser Skalierungsoffset addiert. Das
Ergebnis muss der korrekte Wert für den Ausgang sein

HINWEIS

Für das Zusammenwirken von unterer/oberer Begrenzung und Aus-
gangssteilheit/Offset ist der Zusammenhang mit eventuell verschiede-
nen Wertebereichen für Aus- und Eingang zu beachten.

Beispiel

Als Eingang wird eine KL3044 (0-20 mA) und als Ausgang wird eine
KL4424 (4-20 mA) gesteckt. Als Begrenzung wird z. B. 7-17 eingegeben.
Als Ausgangsoffset bietet sich aufgrund der unterschiedlichen Bereiche
der Klemmen vorerst 4 mA an. Die Ausgangssteilheit steht normalerweise
auf 1. Der Faktor von 0,8 aufgrund der verschiedenen physikalischen
Bereiche [ (20-4)/(20-0) ] ergibt sich automatisch und darf nicht mit ange-
geben werden.

Da die Werte 7 und 17 noch vor der Ausgangsanpassung gelten, werden
sich tatsächlich folgende Grenzen ergeben:

7·0.8 + 4 = 9.6 mA

17·0.8 + 4 = 17,6 mA

Um umgekehrt auszurechnen, welche Grenzen angegeben werden müs-
sen, um einen bestimmten Stellgrößenbereich nicht zu verlassen, muss der
Ausgangsoffset abgezogen, dann durch die Ausgangssteilheit und den
gegebenen physikalischen Faktor geteilt werden

Beispiel

Man möchte im gegebenen Schaltungsbeispiel tatsächlich zwischen 7 und
17 mA bleiben. Dann müssen als Untergrenze und als Obergrenze fol-
gende Werte eingeben werden:

(7 – 4)/0.8 = 3.75 mA

(17 – 4)/0.8 = 16.25 mA

ARW nur bei I darf dann nicht ausgewählt sein.

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