BECKHOFF BK4000 Benutzerhandbuch

Seite 14

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Grundlagen

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BK4000

Die Zuordnung unterscheidet vier Gruppen:

Funktionstyp des Kanals

Zuordnungsstufe

1.

Analoge Ausgänge

byteweise Zuordnung

2.

Digitale Ausgänge

bitweise Zuordnung

3.

Analoge Eingänge

byteweise Zuordnung

4.

Digitale Eingänge

bitweise Zuordnung


analoge Ein/Ausgänge stehen stellvertretend für andere komplexe mehr-
byte Signal-Busklemmen. Die Bytelänge dieser Klemmen kann mit der
Software KS2000 verstellt werden.

Die Aufteilung des Prozeßabbildes im Buskoppler im Überblick:
Die Variable „x“ stellt die Anzahl der analogen Kanäle dar. Ein Kanal hat im
default ein Wort mit 16 Bit. Die Variable „y“ steht stellvertretend für die
Anzahl der Worte mit digitalen Daten. Sie berechnet sich aus:
y = ( Ganzzahliges Ergebnis ( Anzahl der digi. Kanäle / 16) + 1 )


Ausgangsdaten
im Buskoppler

A0
...

byteorientierte Daten

...
Ax

Ax+1

bitorientierte Daten

Ax+y


Eingangsdaten
im Buskoppler

E0
...

byteorientierte Daten

...
Ex

Ex+1
...

bitorientierte Daten

...
Ex+y


Der Weg von den E/As zum
Prozeßabbild im InterBus

Der Buskoppler führt eine automatische Zuordnung der E/As der Klemmen
zu dem Prozeßabbild im InterBus - Protokoll durch. Das Bild zeigt dafür
symbolhaft eine Zuordnungsliste. In besonderen Anwendungsfällen kann
mit der Konfigurationssoftware KS2000 die Zuordnungsliste beliebig ver-
ändert werden.

Die Zuordnungsliste im Master hat die gleiche Wirkung. Ein byteweise
Zuordnung ist ab der Phoenix Contact Firmwareversion 4.0 möglich. Die
Mastersoftware CMD ab Version 4.0 ist dazu notwendig. Die Einstellung
über FB in der SPS ist möglich, wie jedoch wegen der großen Komplexität
nicht zu empfehlen.

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