Darstellung der analogsignale im proze- ßabbild – BECKHOFF BK4000 Benutzerhandbuch

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Anhang

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BK4000


Die Aufteilung des Prozeßabbildes im Buskoppler im Überblick:


Ausgangsdaten
im Buskoppler

A0
...

byteorientierte Daten

...
A11

A12

bitorientierte Daten

A13


Eingangsdaten
im Buskoppler

E0
...

byteorientierte Daten

...
E7

E8
...

bitorientierte Daten

...
E10


Die hier aufgeführten Basis - Adressen E0 und A0 gelten als relative Ad-
ressen oder Adressen im Buskoppler. In der Busmaster Software kann der
Basis-Adresse des Buskopplers eine Basis - Peripherieadresse zugeordnet
werden. Alle folgenden Adressen werden automatisch in Abhängigkeit von
der Länge der tatsächlichen Datenworte den fortlaufenden Adressen zu-
gewiesen.

Ab Firmwareversion 4.0 der InterBus - Anschaltungen:
Die Adressen können durch den Busmaster an frei wählbarer Stelle im
Prozeßabbild der Steuerung erscheinen. Die Konfigurationssoftware der
Master ermöglicht die beliebige Zuordnung der Bytes zu den Adressen des
Prozeßabbildes der Steuerung.

Darstellung der Analogsignale im Proze-
ßabbild

Jeder analoger Kanal besteht aus drei Eingangsbytes und drei Ausgangs-
byte, im Prozeßabbild benötigt ein analoger Kanal jedoch im Standardfall
nur ein Datenwort. Diese zwei Byte repräsentieren den Wert als signed
Integer, d.h. 15 Bit mit Vorzeichen. Das Datenformat wird unabhängig von
der tatsächlichen Auflösung benutzt. Als Beispiel: Bei einer Auflösung von
12 Bit sind die niederwertigsten vier Bit ohne Bedeutung. Durch die Konfi-
gurationssoftware KS2000 kann zu beliebigen Kanälen das dritte Byte mit
ins Prozeßabbild eingeblendet werden. Das niederwertige Byte hat Kontroll
und Statusfunktionen. Mit dem Kontrollbyte lassen sich verschiedene Be-
triebsarten einstellen. Die niederwertigen sechs Bit können als Adressie-
rungsbits benutzt werden. Die Adressierung dient dem Beschreiben und
Lesen eines Registersatzes. Der Registersatz hat 64 Register und erlaubt
die Einstellung unterschiedlicher Betriebsparameter. Wie zum Beispiel die
Auswahl eines Thermoelementtypes oder die Darstellung des Wertes in
einem anderen Zahlenformat.

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