Flowserve ML-200 - Handbuch (Seite 7)

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Mixerpac ML-200 mit Lager - Montage- und Wartungsanleitung für Maschinenbauteile
5.2
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Der Einbauraum für die MIXERPAC ist nach der zugehörigen Zeichnung bzw.
Maßtabelle zu überprüfen. Es ist sicherzustellen, dass alle Maße, Oberflächen-
beschaffenheiten und Toleranzen (z. B. Konzentrizität, Planlauf, Passungen) ein-
gehalten sind. Einhalten der Vorgaben nach z.B. ISO 21049 bzw. API 682,
DIN 28161, FLOWSERVE Druckschriften FSD101 und FSD133.
5.2.1 Rührwerks - Montageflansch:
- Rechtwinkligkeit Montageflanschoberfläche / Wel-lenachse: ±0,125 mm
- Oberflächenbeschaffenheit Rührwerksflansch: Ra 1,6 µm oder besser
- Maximale Konzentrizität Montageflansch: ±0,25 mm
- Maximale Rechtwinkligkeit Montageflansch: ±0,125 mm
5.2.2 Rührwerkswelle:
- Durchmessertoleranz Rührwerkswelle: ±0,03 mm
- Oberflächenbeschaffenheit Rührwerkswelle: Ra 0,8 µm oder besser
- Axiale Wellenverschiebung: ±0,3 mm
- Maximale dynamische Wellenauslenkung: ±1,5 mm
5.3 Auf äußerste Sauberkeit ist zu achten. Jede Anwendung von Gewalt während der
Montage ist zu vermeiden. Nur geeignete Werkzeuge und Hilfsmittel verwenden.
5.4 Die Dichtflächen der MIXERPAC sind wichtige Funktionsstellen und dürfen nicht
beschädigt werden.
5.5 Alle Funktions- und Montagebereiche für Nebendichtungen (z. B. O-Ringe) müssen
maßhaltig, riefenfrei, gratfrei, geschrägt und gerundet sein.
5.6 Die Passflächen der MIXERPAC und des Einbauraumes müssen unbeschädigt, die
Zuleitungen und Ringkanäle trocken sein. Es ist auf äußerste Sauberkeit zu achten.
5.7 Dichtelemente (z. B. O-Ringe) sind dünn mit einem produktverträglichen Fett (z. B.
Molykote M55) einzufetten. Fettüberschuss ist zu vermeiden.
5.8 Je nach Montagerichtung ist die Welle oder die Wellenhülse mit einem Gleitmittel
(z.B. Molykote D321R) oder PTFE-Spray ohne Lösungsmittel zu versehen.
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Bereiche von Klemmverbindungen müssen fettfrei bleiben, da sonst die Haftkraft
für die Funktion nicht ausreicht.
6.0 Montage
6.1 Der Einbau der MIXERPAC an das Rührwerk erfolgt nach Angaben des
Maschinenherstellers unter Beachtung der folgenden Hinweise.
Die Maschine, in die die MIXERPAC eingebaut wird, muss entsprechend den