Hf-leckstromtest – Fluke Biomedical QA-ES II Benutzerhandbuch

Seite 28

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QA-ES II
Bedienungshandbuch

18

Zur Durchführung eines Energieverteilungstests die
folgenden Schritte durchführen:

1.

F2 drücken, bis unter „Mode“ ein Sternchen (*)
erscheint.

2.

Den Encoder-Knopf drehen, bis der Testmodus
*Power Dist auf dem Bildschirm angezeigt wird, und
dann die Taste Enter (Eingabe) drücken.

3.

SETUP (F4) (Einrichten) drücken, um das
Einrichtungsmenü für diesen Test einzublenden.

4.

Start Load (Startlast), End Load (Endlast) und Step
Size (Schrittgröße) für den Test einstellen. Die Taste
KNOB PARAM. (F3) (Knopfparameter), den
Encoder-Knopf und die Taste Enter (Eingabe)
verwenden, um Optionen auszuwählen und zu
bestätigen. QUIT MENU (F4) (Menü beenden)
drücken, wenn die Einstellungen vollzogen sind.

5.

Mithilfe der Anweisungen zur Fußschaltersteuerung
des Analyzers weiter hinten in diesem Handbuch die
ESU einstellen und aktivieren.

W

Vorsicht

Wenn die Fußschaltersteuerung nicht
angeschlossen werden kann, kann
möglicherweise die ESU während des
gesamten Tests aktiviert gehalten werden.
Bevor jedoch die Auslösung längere Zeit in
dieser Weise betrieben wird, den Hersteller
der ESU zu Rate ziehen, da sonst die ESU
beschädigt werden könnte.

6.

START (F3) (Starten) drücken, um den Test zu
beginnen. Der Analyzer durchläuft die Lasten mit
jeweils einer Verzögerung zwischen den
Bildschirmen, die im SETUP-Bildschirm eingestellt
wird. Der Analyzer zeigt während des Tests für jede
Last Werte auf dem Bildschirm an.

(Wenn der Analyzer an einen Drucker angeschlossen ist,
gibt er für jeden Schritt im Energieverteilungstest (Power
Distribution Test) eine Zeile mit Testergebnissen aus.

HF-Leckstromtest

Dieser Test prüft, ob die Aktiv- und Dispersiv-Leckströme
innerhalb akzeptabler Grenzwerte liegen. Es gibt vier
Test-Setups zur Erfüllung dieser Tests.

Die ESU muss in jedem Betriebsmodus mit der
maximalen Output-Einstellung gemäß IEC 601-2-2 und
ANSI/AAMI HF18-2001 Spezifikationen betrieben werden.
Die Grenzwerte für die akzeptablen Leckströme sind von
der Testkonfiguration abhängig, siehe Tabelle 4.

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